
Sehr geehrter Herr Frieder !
Sehr geehrter Herr Frieder !
(...) Ohne Stärkung gewerkschaftlichen Engagements, ohne Zunahme und Aktivierung von Mitgliedern wird es Beschäftigten nicht nachhaltig besser gehen. Angesichts einer rasanten Entwicklung zu Niedriglöhnen, Zeitarbeit, Befristungen, Leiharbeit usw. (...)
(...) Zu den Arbeitsbedingungen, Löhnen und Umweltschutz möchte ich Ihnen sagen, dass für mich nicht der Preis für das einzelne Produkt der Entscheidungsfaktor ist, da oder dort einzukaufen, sondern vielmehr allg. die Wirtschaft im Raum Schweinfurt, der Gemeinde anzukurbeln und Arbeitsplätze zu sichern. Dies steht für mich im Mittelpunkt. (...)
(...) Wein, Äpfel, Zwiebeln, Kartoffeln, Mineralwasser etc. aus fränkischen Landen, damit die Ökobilanz nicht durch lange Transporte aus anderen Kontinenten in Schieflage gerät. Ich gehe grundsätzlich mit Einkaufskorb einkaufen, wenn ich den mal vergessen habe, müssen Hände, Arme und Handtasche ausreichen, um alles zu transportieren... (...)
(...) Trotzdem bin ich der Ansicht dass wir *Normalos*ueber den gezielten Kauf von Produkten mehr Macht haben wie so manche Partei, Gewerkschaft oder Konzern. Hier moechte Ich nur an die Brend/Star Geschichte erinnern die in den 90er Jahren den Oel Multi Schell in die Knie gezwungen hat. Abschliessend moechte ich Ihnen den Spiegelbericht aus dem Heft Nr.36 *Die Politik des oekologischen Konsums* empfehlen. (...)
(...) Deshalb ist es unsere Aufgabe als Politiker, dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen für eine humane Arbeitswelt und für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur ausgebaut werden. Dazu zählen für mich als Landespolitiker beispielsweise die Einführung ein es gesetzlichen Mindestlohns und ein gentechnikfreies Bayern. Auf die konkrete Nennung von von mir bevorzugten Gechäften möchte ich lieber verzichten, da ich hier auch nicht indirekt werben will. (...)