
Sehr geehrter Herr Lavrenz,
vielen Dank für Ihren Eintrag. Bitte beachten Sie meine Antwort an Herrn Kolodziej (Eintrag vom 12.05.2009) zum gleichen Thema.
Mit freundlichem Gruß
Markus Löning MdB
Sehr geehrter Herr Lavrenz,
vielen Dank für Ihren Eintrag. Bitte beachten Sie meine Antwort an Herrn Kolodziej (Eintrag vom 12.05.2009) zum gleichen Thema.
Mit freundlichem Gruß
Markus Löning MdB
(...) Nach den polizeilichen Ermittlungen gehörte die Schusswaffe dem Vater des Täters, der diese Waffe als Sportschütze zwar legal besaß, sie jedoch nicht seinen Pflichten als Waffenbesitzer entsprechend im Waffenschrank gesichert aufbewahrte. Dies ist der Anlass für die nun anstehende, erneute Verschärfung des Waffenrechts. (...)
(...) Nach dem schrecklichen Amoklauf in Winnenden ist es nur zu verständlich aber auch notwendig, dass auf allen Ebenen diskutiert wird, wie solche Taten verhindert werden können. Das Verbot von „Spielen“ wie Paintball oder Laserdrome gehört meiner Meinung nach nicht zu einem wirksamen Mittel, da bisher keine kausalen Zusammenhänge zwischen diesen Spielen und Amokläufen hergestellt wurden. Ich habe mich in der politischen Diskussion sowohl im Fraktionsvorstand als auch im Ausschuss gegen ein Verbot ausgesprochen. (...)
(...) wenig zu tun, z.B. viel weniger, als der Nachamungseffekt, den die Medien durch ihre Art der Berichterstattung erzeugen. Man müsste ja sonst konsequenterweise auch Wasser-und Erbsenpistolen verbieten. Es gibt natürlich auch andere, zu respektierende Meinungen und ich habe den Eindruck, dass ich im Deutschen Bundestag zu einer Minderheit gehöre. (...)
(...) Ein solches Verbot wäre daher wieder einmal ein Paradebeispiel für wirkungslose Symbolpolitik, wie sie bei CDU/CSU und SPD leider an der Tagesordnung ist. Statt die eigentlichen Ursachen von Gewaltkriminalität anzugehen, werden Nebenschauplätze eröffnet, die vom Versagen der Koalition bei der Bekämpfung der eigentlichen Probleme ablenken sollen. (...)