
(...) Man muss seinen Lebensunterhalt verdienen, Semesterticket, Bücher, PC usw. An den Universitäten soll schon eine Auslese stattfinden. Aber bitte nach Köpfchen und nicht nach Geldbeutel. (...)
(...) Man muss seinen Lebensunterhalt verdienen, Semesterticket, Bücher, PC usw. An den Universitäten soll schon eine Auslese stattfinden. Aber bitte nach Köpfchen und nicht nach Geldbeutel. (...)
(...) Wir wollen mehr Zeit für gemeinsames Lernen. Das Thüringer Schulsystem bietet unter den drei Schulformen kaum Durchlässigkeit, weshalb wir fest davon überzeugt sind, dass das System nicht den SchülerInnen gerecht wird. Nicht für umsonst verlassen jährlich 9 Prozent aller Jugendlichen in Thüringen die Schule ohne Abschluss! (...)
(...) In unserer komplexen Gesellschaft reicht das Recht des Stärkeren – glücklicher Weise – nicht mehr aus. Trotzdem beobachte ich mit Sorge das Entstehen von Abhängigkeiten zwischen Sozialstaat und Bürgern, das in meinen Augen mehr Probleme schafft als das es Lösungen, langfristig betrachtet, begünstigt. Daher stehe ich für eine Stärkung der Bürgerrechte und eine Eindämmung der Verstaatlichung, wo umgänglich. (...)
(...) Es ist ja kein Geheimniss, dass gerade die jungen Frauen in Thüringen weniger werden, da sie sich nach gut bezahlten Arbeitsplätzen, entsprechend ihrer Ausbildung, umsehen. Halten kann man die jungen Leute nur, wenn die Bezahlungen in Ost und West endlich gleich ziehen und somit der Anreiz für Thüringen größer wird. (...)
(...) Regionale Identität, oder besser Heimat, ist mir sehr wichtig. Reaktionär finde ich daran nichts, nur bin ich immer sehr befremdet, wenn Menschen den Heimatbegriff überhöhen. Heimat kann ganz klein und zugleich ganz groß sein. (...)
(...) Es waren drei Überlegungen: Erstens: Das Ende des so genannten "Keynesianischen Projektes" und des Siegeszuges der Angebotstheorie. Nun zeigt sich mit der Finanzkrise, dass Angebotstheorie und neoliberale Wirtschaftpolitik den Staat auszutrocknen durchaus gut für die Gewinne waren, aber schlecht für die Produktivität und übel für die Gesellschaft ausgehen können. (...)