
(...) Hinzu kommt, dass die Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe aus Gewissensgründen und die Weigerung, aus Gewissensgründen am Schulunterricht teilzunehmen, qualitativ etwas ganz Verschiedenes sind. (...)
(...) Hinzu kommt, dass die Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe aus Gewissensgründen und die Weigerung, aus Gewissensgründen am Schulunterricht teilzunehmen, qualitativ etwas ganz Verschiedenes sind. (...)
(...) Leider hat sich die neue Bundesregierung wieder einmal zum Erfüllungsgehilfen einflussreicher Lobbygruppen machen lassen. (...) Sawicki verfestigt sich der Eindruck, dass Lobbyisten anscheinend Sitz und Stimme in den Beratungs- und Entscheidungsgremien von Union und FDP haben. (...)
(...) Es ist jedoch nicht Aufgabe des Staates, die Kosten des Existenzminimums in vollem Umfang durch staatliche Leistungen abzudecken. (...) der Staat unterstützt die Eltern durch eine steuerliche Entlastung, er kann aber nicht sämtliche Ausgaben übernehmen, die Eltern durch ihre Kinder entstehen. (...)
(...) Die Euro- und Schuldenkrise hat es noch einmal dramatisch deutlich gemacht: Wir müssen die Staatsverschuldung in den Griff bekommen. Deshalb setzt die Koalition aus Union und FDP strikt auf Haushaltskonsolidierung (durch die Reduzierung der Ausgaben und nicht die Erhöhung der Einkommens- oder Mehrwertsteuer). (...)
(...) In einem juristischen Sinne ist das Volk der BRD nicht Arbeitgeber von Politikerinnen und Politikern. In einem politisch moralischen Sinne verstehe ich was Sie meinen und in diesem Sinne trifft es auch zu. (...)
(...) Denn die überwiegend aus steuerbegünstigten Zuwendungen oder aus unmittelbarer staatlicher Förderung bestehenden Finanzmittel der Parteien würden zweckentfremdet ausgegeben für Bereiche, die nicht staatspolitischer Natur sind und die darüber hinaus ihrerseits eine andere staatliche Förderung erhalten. Die direkte Unterstützung der Erdbebenopfer von Haiti oder anderer gemeinnütziger Zwecke gehört nicht zu den satzungsgemäßen Zwecken und ist den Parteien folglich nicht gestattet. Gleichwohl finden Sie unter www.fdp.de den Aufruf an die Mitglieder, für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Haiti privat zu spenden. (...)