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(...) Zur nachhaltigen Ernährung gehört auch die nachhaltige Erzeugung: die sozialen und ökologischen Auswirkungen unterschiedlicher Produktionsweisen müssen ebenfalls Teil eines Bildungsangebots sein. Eine bessere Verbraucherbildung ist ein notwendiger, aber nicht ausreichender Bestandteil einer modernen Verbraucherpolitik. (...)

(...) Herr Trittin hat 2000/2001 einen Konsens mit den Betreibern der Atomkraftwerke geschlossen. Inhalt des Konsenses war, dass die Atomkraftwerke nach und nach abgeschaltet werden, das letzte etwa 2022. Entgegen den Betreibern, die sich als nicht vertragstreu erwiesen haben, pflegt Herr Trittin zu seinem Wort zu stehen. (...)

(...) Wir befinden uns auf einem guten Weg, der dringend weiter geführt werden muss. Ich möchte erreichen, dass unser Land bis 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber 1990 um 40% senkt und setze mich dafür ein, europaweit einen Wert von 30% zu erreichen. International streben wir an, mit einem „Club der Energiewendestaaten“ ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll zu verabschieden und ein weltweites Handelssystem für Emissionszertifikate zu entwickeln. (...)

(...) Der Wahlkampf der GRÜNEN fokussiert m.E. schon deutlich auf den Umweltbereich, vor allem jedoch auf die Aspekte der Energiewende. Hier haben wir klar Positionen bezogen (Ausbau der Erneuerbaren Energien, Erstellung eines Gesamtkonzepts zur Stromversorgung, Zurückdrängen der Marktliberalisierung durch Subventionen, Reform des EEG hin zu geringerer Umlage durch Einbeziehung aller Stromnutzer (weniger Ausnahmen von Umlage und Netzentgelt, merh Anreize für das Energiesparen und mehr Förderung von Speichertechnologien und Energieeffizienz sowie weniger Anreize für fossile Brennstoffe durch höherer Zertifikatspreise für CO2. (...)
