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(...) Hinterbliebenenrente an Verwitwete soll den Unterhalt, den der verstorbene Ehegatte nach seinem Tod nicht mehr erbringen kann, teilweise ersetzen. In vielen Fällen trägt die Hinterbliebenenversorgung dazu bei, dass Rentner mit kurzer oder fehlender Erwerbsbiografie nicht unter die Armutsschwelle fallen. Insgesamt gesehen, kommen die Renten wegen Todes vor allem Frauen zugute – sowohl erstens wegen der höheren Lebenserwartung als auch zweitens wegen der unterschiedlichen Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit unter den Geschlechtern und drittens wegen der unterschiedlichen Verdienste von Männern und Frauen. (...)

(...) Darüber hinaus ist der Bereich Alter und Pflege, Sicherung von Bedürftigen im Alter im Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt, welches von der SPD mit Manuela Schwesig an der Spitze geführt wird. Hier wird verstärkt wieder in die Aufgaben der Alterssicherung und dem Schutz hilfsbedürftiger Menschen investiert und gearbeitet, ganz wie Sie es fordern, Frau Lenzen. Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" wurde geschaffen, das Informationsportal "Wege zur Pflege" eingerichtet. (...)

(...) vielen Dank für Ihre Frage zum Thema Ungleichbehandlung von Rentnern, die bereits vor der Einführung der abschlagsfreien „Rente mit 63“ in den Ruhestand gegangen sind, und den „neuen“ Rentnern. (...)

(...) Ich denke dieses Problem sollte global gelöst werden, indem wir auf europäischer Ebene durch unseren Abgeordneten Sonneborn eine Initiative starten, dass nur die Banken unter den Rettungsschirm kommen, die auch seniorenfreundlich sind. (...)
