Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Brigitte Zypries
Antwort von Brigitte Zypries
SPD
• 19.01.2009

(...) Da der betreuende Elternteil seine Unterhaltsverpflichtung gegenüber dem Kind durch die Pflege und Erziehung des Kindes erfüllt, ist sein Einkommen für die Unterhaltsberechnung zudem regelmäßig ohne Relevanz. Deshalb kann es auch keine Rolle spielen, wenn sich das Einkommen des betreuenden Elternteils durch kindbezogene Leistungen erhöht. Schwierigkeiten ergäben sich letztlich auch dadurch, dass diese Einkommensanteile der individuellen Besteuerung sowie Sozialversicherungsabgabenpflicht unterliegen, wodurch eine einfache und praktische Anrechnung auf den Unterhaltsanspruch des Kindes - wie etwa beim Kindergeld - nicht möglich wäre. (...)

Kerstin Griese MdB
Antwort von Kerstin Griese
SPD
• 10.01.2009

(...) haben Sie schon einmal prüfen lassen, ob Sie einen Anspruch auf den Kinderzuschlag haben, den wir seit Oktober 2008 ausgeweitet haben? Der Kinderzuschlag richtet sich an gering verdienende Eltern, die zwar ihren eigenen Lebensunterhalt decken können, nicht aber den ihrer Kinder. Bei dem auf Betreiben der SPD geschaffenen Kinderzuschlag geht es darum, erwerbstätige Eltern nachhaltig zu unterstützen. (...)

Portrait von Andrea Wicklein
Antwort von Andrea Wicklein
SPD
• 14.01.2009

(...) vielen Dank für Ihre Frage vom 22.12.2008, in der Sie auf Probleme bei der Umsetzung des Kinderförderungsgesetzes aufmerksam machen. Wie von Ihnen bereits erwähnt, wird sich der Jugendhilfeausschuss des Landratsamtes in seiner Januarsitzung mit dem entsprechenden Richtlinienentwurf beschäftigen. (...)

Portrait von Brigitte Zypries
Antwort von Brigitte Zypries
SPD
• 07.01.2009

(...) Die Befragung hat gewisse Zweifel daran geweckt, ob die Prämissen, die der Gesetzgeber der Kindschaftsrechtsreform von 1998 dem Regelungskonzept des § 1626a BGB zugrunde gelegt hat, vollständig der Wirklichkeit entsprechen. (...) Das Bundesministerium der Justiz hat daher inzwischen eine wissenschaftliche Untersuchung ausgeschrieben, um die tatsächlichen Gegebenheiten näher zu beleuchten und insbesondere auch die Sichtweise beider Elternteile einzubeziehen. (...)

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