Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Hans-Christian Friedrichs
Antwort von Hans-Christian Friedrichs
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 31.08.2009

(...) Dieser Umstand muss durch eine bildungspolitische Offensive angegangen und als Daueraufgabe betrachtet werden. Die Attraktivitätssteigerung des LehrerInnenberufes ist Grundvoraussetzung für eine qualitativ und quantitativ bessere Unterrichtsversorgung und ermöglicht, überhaupt an kleinere Klassen zu denken. Erst mit längerem gemeinsamem Lernen und den anderen genannten Maßnahmen, haben wir eine Chance, an die führenden Nationen der Pisa-Studien, wie Finnland, anzuknüpfen. (...)

Portrait von Fritz Felgentreu
Antwort von Fritz Felgentreu
SPD
• 31.08.2009

(...) Wieviel das genau ist, ist Aushandlungssache. Ein Staat, der es mit der Freiheit der Forschung ernst meint, muss auch Wissenschaft ohne kapitalistischen Marktwert finanzieren. Aber dass die Finanzierung dieser Wissenschaftsgebiete jemals so auskömmlich sein kann, dass alle, die sich ihnen aus Neigung oder Neugier widmen, davon leben können, halte ich für unrealistisch. (...)

Portrait von Andrea Nahles
Antwort von Andrea Nahles
SPD
• 30.08.2009

(...) Man muss doch nicht alles selbst erlebt haben, um sich glaubwürdig zu engagieren. Es ist gerade wichtig, dass nicht nur die Betroffenen selbst auf die Bildungsprobleme aufmerksam machen. (...)

Portrait von Oliver Möllenstädt
Antwort von Oliver Möllenstädt
FDP
• 29.08.2009

Meiner Meinung nach wird in der bildungspolitischen Debatte die Diskussion um die "richtige" Organisationsform von Schule (Gesamtschule, gegliedertes Schulwesen) völlig überbewertet. Sowohl integrierte Systeme als auch das gegliederte Schulwesen können Schüler fördern. (...)

Portrait von Nicole Gohlke
Antwort von Nicole Gohlke
Die Linke
• 31.08.2009

(...) die LINKE kritisiert am derzeitigen Bildungswesen in der Bundesrepublik, dass es soziale Unterschiede nicht ausgleicht, sondern im Gegenteil diese durch den Schulbesuch noch einmal zementiert werden. (...)

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