
Lobbysprünge stoppen!
Schluss mit dem nahtlosen Seitenwechsel
in die Wirtschaftslobby!
Wir fordern: Strengere Karenzzeiten
für Spitzen:politiker:innen!
(...) die Rücknahme des von Rot-Grün in NRW beschlossenen Nichtraucherschutzgesetzes fordere ich sofort. Auch vor einer Erneuerung der Koalition in Berlin. (...)
(...) ich bin gegen Bundestagsabgeordnete in den Aufsichtsräten der Konzerne, weil die Wahrnehmung solcher Mandate den penetranten Gestank der Käuflichkeit der Politik verbreiten. Es ist dem Normalbürger auch nicht vermittelbar, wie der angebliche Vollzeitjob eines Abgeordneten und die aufgrund der Rechtsprechung des BGH eigentlich ziemlich risikoreiche Tätigkeit als Aufsichtsrat bei einem üblicherweise 24 Stunden dauernden Erdentag zeitlich zu vereinbaren sind. (...)
(...) ich will eine geschlechtergerechte Gesellschaft, die ein selbstbestimmtes und solidarisches Leben ermöglicht. (...) Die Wiege der Gleichberechtigung ist wie so oft die Bildung und Erziehung. (...) Längst wissen wir, dass mit zunehmender Gleichberechtigung das Patriarchat umso härter zurückschlägt: mit Gewalt, medialem Sexismus oder Schein-Bastionen der Männlichkeit in Sport und Musik. (...) Auch wenn Sie Recht haben und wir Gleichberechtigung ganzheitlich betrachten müssen, steht doch fest: Deutschland hat immer noch erhebliche Defizite in Sachen Gleichstellung - gerade auch in der Privatwirtschaft. (...)
(...) in der Hinsicht kann ich Sie beruhigen: Die Bezeichnung Frauenquote ist umgangssprachlich, das hat damit zu tun das ihre Umsetzung angesichts der Benachteiligung von Frauen in unserer Arbeitswelt vor allem deren Belange betrifft. (...) Wenn über Frauenquoten diskutiert wird, dann geht es also immer um beide Geschlechter.Mir ist auch keine Partei bekannt, die die Quote explizit nur für ein Geschlecht festschreiben will -- das wäre auch verfassungsrechtlich gar nicht möglich. (...)
(...) August 2013 zum Thema Geschlechtergerechtigkeit. (...) Derzeit wird deshalb so intensiv eine Frauenquote diskutiert, weil Frauen in deutschen Unternehmen im oberen Management und in den Vorstands- und Aufsichtsräten wesentlich schlechter als Männer repräsentiert sind. (...) Deshalb sprechen wir momentan ausschließlich von einer Frauenquote und dies ist meiner Meinung nach auch richtig so. (...) Gerade bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – auch Männer wünschen sich hier eine Verbesserung - und bei der Änderung der Stärkung der Rechte unverheirateter Väter haben wir gezeigt, dass wir Geschlechtergerechtigkeit in beiderlei Richtung thematisieren. (...)