Bundestag 2009-2013 - Fragen & Antworten

Portrait von Christian Lindner
Antwort von Christian Lindner
FDP
• 17.06.2011

(...) die Koalition hat 2010 - wie vor den Wahlen angekündigt - ein schlüssiges Energiekonzept beschlossen. Dieses wurde auf Grundlage der veränderten Situation nach der Katastrophe von Fukushima modifiziert. Gegenfrage: Wäre es Ihnen lieber, wenn Politik (und Politiker) aus dergleichen Ereignissen keine Konsequenzen ziehen würden und auf ein "Weiter-so-wie-bisher" setzten? (...)

Portrait von Wolfgang Neškovic
Antwort von Wolfgang Neškovic
Einzelbewerbung
• 30.06.2011

(...) Denn ein vorrangiges Ziel muss es für die Politik sein, Kriege unter allen Umständen zu verhindern. Zudem glaube ich, dass nur die Selbstbefreiung der Syrer von ihrer Diktatur nach einem Umsturz stabile gesellschaftliche Verhältnisse herbeiführen kann. Das lehren die Folgen der Interventionskriege im Irak und Afghanistan. (...)

Portrait von Andrej Hunko
Antwort von Andrej Hunko
BSW
• 05.06.2013

(...) Um den nicht zu rechtfertigenden Einfluss der Ratingagenturen zu durchbrechen, müssen sie aus den Regulierungsregimen entfernt werden. Anstatt der Ratingagenturen müssen andere, besser funktionierende Sicherheitsstrukturen etabliert werden, u.a. (...)

Portrait von Petra Müller
Antwort von Petra Müller
FDP
• 29.07.2011

(...) Es war eine schwerwiegende Entscheidung, aber eine realistische Alternative zu den Unterstützungsmaßnahmen für Griechenland sehe ich nicht. Hätte Europa nicht gehandelt, stünde die gemeinsame Währung zur Disposition, ganz zu schweigen davon, dass ein unkontrollierbarer Dominoeffekt gedroht hätte, der auch große Länder wie Spanien oder Italien hätte erfassen können. (...)

Portrait von Rudolf Henke
Antwort von Rudolf Henke
CDU
• 21.07.2011

(...) Übrigens ist es so, dass die zahlreichen Ratgeber und Meinungen sich nun teilweise auch untereinander widersprechen. Das dies bei einem Thema der Fall ist, das wie der Umgang mit griechischen Staatsanleihen eine Art Neuland darstellt ist ebenso natürlich wie die Tatsache, dass in anderen, gewohnteren Themen stärker auf bereits bewährte Urteile zurückgegriffen werden kann. (...)

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