Was wir wollen, was wir machen

Bürger:innen fragen - Politiker:innen antworten

Wir machen mit bei der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Die Jahresberichte (Parlamentwatch e.V.) finden Sie hier.

Mehr zu den Forderungen der Initiative finden Sie hier. Als Teilnehmer an der Initiative erfüllen wir die Vorgaben der Selbstverpflichtung der Initiative, die Sie hier einsehen können.

abgeordnetenwatch.de ist der direkte Draht von Bürger:innen zu ihren Abgeordneten und Kandidierenden. „Bürger:innen fragen – Politiker:innen antworten“ ist der Kern des Portals. Mit unserem Frageportal schaffen wir einen öffentlichen Dialog und Transparenz. Dabei sorgen wir für eine Verbindlichkeit in den Aussagen der Politiker:innen, da ihre Positionen auch Jahre später noch nachlesbar sind. Um eine Begegnung auf Augenhöhe zu ermöglichen, werden alle Fragen und Antworten von unseren Moderator:innen gegengelesen und mit unserem Moderations-Codex abgeglichen. Daneben werden auf abgeordnetenwatch.de das Abstimmungsverhalten und die Ausschussmitgliedschaften der Abgeordneten sowie ihre Nebentätigkeiten öffentlich.

In unserem Recherche-Bereich berichten wir über Themen wie Lobbyismus, Parteispenden und Transparenz in der Politik. Zusätzlich initiieren wir Kampagnen, mit welchen wir Bürger:innenbeteiligung und Transparenz stärken wollen.

Das Ziel

Unsere Vision ist eine selbstbestimmte Gesellschaft. Diese befördern wir durch mehr Beteiligungsmöglichkeiten und Transparenz in der Politik.

Was wir wollen:

  • eine öffentliche Form des Austausches zwischen Bürger:innen und der Politik bieten
  • höheren Rechenschaftsdruck der Politiker gegenüber den Wähler:innen herbeiführen
  • Parlamente und Abgeordnete stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken
  • umfangreichere und vollständigere Berichterstattung über Politik ermöglichen
  • Medienberichte leichter hinterfragbar machen
  • einfachen und direkten Zugang zu politischen Informationen, mehr Transparenz
  • eine dauerhafte Beteiligungsmöglichkeit für Wähler:innen schaffen

Der Verein

Betrieben wird das Portal von der NGO bzw. dem gemeinnützigen Verein „Parlamentwatch e.V.“, welcher sich vor allem durch einmalige und regelmäßige Spenden finanziert.

Die Jahresberichte vom Parlamentwatch e.V. finden Sie hier: Jahres- & Wirkungsberichte

Mit monatlich über 215.000 Besucher:innen sowie rund 500.000 Seitenabrufen ist abgeordnetenwatch.de das größte politische Dialogportal Deutschlands (Stand: Oktober 2021).

So fing es an:

2004 waren es zunächst die Hamburger:innen, die ihre Abgeordneten in der Bürgerschaft auf abgeordnetenwatch.de öffentlich befragen konnten. Genau zwei Jahre später, am 8. Dezember 2006, ging abgeordnetenwatch.de für den Bundestag an den Start, im September 2008 folgte das Europaparlament. Von den Bundestagsabgeordneten und den deutschen EU-Parlamentariern haben sich bis zu den Wahlen 2009 gut 90 Prozent auf den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern eingelassen.

2005 wurde die 2016 verstorbene Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts a.D. Prof. Dr. Jutta Limbach Schirmherrin des Projekts. In ihrem Grußwort hob sie die Bedeutung von Initiativen wie abgeordnetenwatch.de hervor. „Sie machen Politiker empfänglicher für gesellschaftliche Probleme und Bedürfnisse und sorgen damit auch für einen Legitimitätsgewinn der Entscheidungen selbst. Bei allem Respekt gegenüber der parlamentarischen Entscheidungshoheit gilt schließlich: alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“

Unsere bisher größten Erfolge haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.

In unserer Chronik erfahren Sie mehr über die Geschichte und die wichtigen Meilensteine von abgeordnetenwatch.de.