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Ute Lehmann
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Frage von Carola K. •

Frage an Ute Lehmann von Carola K. bezüglich Familie

Hallo Frau Lehmann,als Kandidatin einer familienpartei werden sie Familien unterstützen.wie wollen sie das tun? Urlaub fuer alleinerziehende, Mutter Kind Kuren ohne große Antragsformular ausfüllen zu müssen, impfpflicht für alle Kinder oder was wäre ihnen wichtig?

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Bündnis C

Liebe Frau K.,

ich und sehr viele Parteikollegen sehen Alleinerziehende als Heldinnen, als Mütter, die "Ja zum Leben" gesagt haben entgegen vieler Schwierigkeiten. Außerdem kann das Kind nichts dafür wenn sich ein Vater aus der Verantwortung stiehlt.

In der EU werden Gesetze verabschiedet für die gesamte EU. Ich möchte ein Auge darauf haben ob die Gesetze auch Familien- und Kinderfreundlich sind.

Dass embryotoxische Stoffe noch stärker verboten werden, das kommt den embryonalen Tieren und embyonalen Menschen beides zugute.

(Wir und ich sind für ein Erziehungsgehalt plus einem bedingten Grundeinkommen (das man auch kostendeckendes Kindergeld nennen könnte aber Grundeinkommen sollen alle bekommen die nicht erwerbsfähig sind) um so Kinder- und Familienarmut zu beenden. Das ist Bundessache aber vielleicht übernehmen ja andere Länder "unser" Konzept)

Ich bin dafür dass es sowohl Eltern-Kinder-Familienurlaube mit Zuschüssen gibt Auch dass für alle mit chronischen Krankheiten wieder problemlos und Zuzahlungsfreie Kuren und Rehas gibt. Für alle die krank sind oder krank zu werden drohen. Kuren für Eltern , Mütter und Väter egal ob verheiratet oder alleinerziehend mit Kinderbetreuung, als auch Kuren für kranke oder behinderte Kinder mit einem Programm für die Eltern, das auch gerne ein Gesundheitsprogramm sein darf.

Impfung. Ich bin mir sicher dass Impfungen wirken. Ich gehe jedes Jahr zur Grippe-Impfung und lasse immer in einem Jahr mit am Ende die Tetanus Impfung auffrschen, so 1980 als ich einen Schnittwunden Unfall bei Gartenarbeiten hatte, deswegen 1990, 2000 und 2010 je eine Impfung.

Was mir gar nicht passt, sind Impfstoffe die mit Hilfe von Zelllinien von abgetriebenen Babys hergestellt wurden. Wie viele Masern-Impfstoffe. Es gibt einen Impfstoff aus Japan, der ethisch vertretbar ist, da ohne Material aus getötetem Mensch hergestellt.

Wenn ein Baby oder Kind oder Erwachsener geimpft werden soll, finde ich, sollte erst mal mit einer Blutuntersuchung herausgefunden werden, auf welche Krankheiten das Kind oder der Erwachsene wie immun ist, und wie der Zustand des Immunsystems so ist. Und nicht einfach so drauflos impfen wie man das im letzten Jahrhundert tat.Und dann müsste es Impfstoffe für jeden Fall geben dass der geeigneteste benutzt werden kann, und die dann für eine Dreifachimpfung dann alle auf eine Spritze gezogen werden. Es sollte auch möglich sein, dass es in jeder Großstadt einen Facharzt für Impfungen gibt der dann die Ergebnisse der Blutuntersuchungen auswertet und dem Arzt vor Ort eine Empfehlung gibt. ... Dann passiert es auch nicht, dass ein Kind 40 Fieber kriegt von einer zweiten fünffach Impfung.Die dritte Fünfach-Impfung wollten wir für dieses Kind nicht geben lassen.Sondern Einzelimpfungen. Impfungen ja, aber so wie das heute gemacht wird, nein! Da muss sich dringend etwas ändern. Vor allem das abwimmeln bei allzu starken Impfreaktionen, besonders allergische mit Schmerzen und Schwellungen, geht gar nicht.

Eine verpflichtende Impfaufklärung samt Zahnputz- und Erste Hilfe Kurs beim Kind in einem Elternkursus wäre akzeptabel.

Es muss auch Familien gerechte Wohnungen geben und ein vernünftiges Baukindergeld, auch für zukünftige noch nicht gezeugte Kinder. Der Baukredit wird dann "abgekindert", das war früher gut an der DDR.

Hier in Auszug aus dem Kurzprogramm
https://buendnis-c.de/wp-content/uploads/2019/03/Europawahl-Kurzprogramm-Buendnis-C.pdf

4.Familie und Gesellschaft4.1.Ehe und Familie sind die tragenden Säulender GesellschaftIn der Verbindung eines Mannes und einer Frau beginnt jedes menschliche Leben. Wir sehen die Familie als verantwortliche Beziehungseinheit aus der Ehe von Mann undFrau und deren Kindern. Bündnis CEuropawahlprogrammKurzfassung7Aus der Familie gehen alle anderen Beziehungen in der Gesellschaft hervor. Sieist der Mikrokosmos, wo Kindern grundlegendeFähigkeiten und Erfahrungen vermittelt werden, Wertvorstellungen und Lebenshaltungen, die in die Gesellschaft hineinwirken. 4.2.Familie als grundlegende Beziehungseinheit der Gesellschaft fördernDie Familie ist die wichtigste soziale und Beziehungseinheit der Gesellschaft und geht jeder anderen Gemeinschaft oder Gruppe voraus. In Korrektur zumwestlichenIndividualismus verfolgen wir eine Politik, die Menschen befähigt, lebenslange Bindungen einzugehen und in Ehe und Familie zu leben. Werte, die für gesunde Familien und darüber hinaus für eine gesunde Gesellschaft lebenswichtigsind, wie Liebe, die Sorge füreinander, die Bereitschaft für andere Opfer zu bringen, Treue usw. sollen im öffentlichen Leben hervorgehobenwerden, insbesondere in der Bildungspolitik. Die Rechte der Familie sind unveräußerlich und dürfen nicht dem staatlichen Zugriff oder einerGesetzgebung geopfert werden, die nur auf die Rechte des Einzelnen ausgerichtet ist. Deshalb soll die EU ihre Politik generell an Familien ausrichten und jede Gesetzgebung an ihren Effekten auf Familien prüfen. 4.3.Familienpolitik ist nationale KompetenzVor allem soll der Fokus der nationalen Gesetzgebung auf Familien liegen. Familienpolitik ist Zuständigkeitder Mitgliedsstaaten. Nach dem Subsidiaritätsprinzip haben sich die EU-Institutionen nicht in die Familienpolitik einzumischen. Wir verfolgen eine Politik, die Elternschaft unterstützt und Bedingungen schafft, die für die Erziehung von Kindern förderlich sind. Dafürsind gesetzliche Rahmen für eine familienfreundliche Arbeitsumgebung auf nationaler Ebene entscheidend. Eltern müssen die Wahlmöglichkeit haben zwischen öffentlicher Kinderbetreuung und sie selbst zu erziehen und ihre Arbeitszeit dafür zu reduzieren.InsbesondereAlleinerziehende brauchenflexible Arbeitszeitmodelle. Wir befürworten die angemesseneBezahlung der Erziehungsleistung von Elternmittels eines Erziehungsgehalts. Familien sollen beim Erwerb von Wohneigentum durch Zuschüsse und Steuerentlastungenunterstützt werden. Wir unterstützen Beratungs-und Bildungsprogramme, die die Beziehungsfähigkeit von jungen Menschen stärken, um sie zu gesundenFamilienbindungen zu befähigen. 4.4.EU-Gesetzgebung darf die Familienpolitik nicht dominierenFamilienpolitik muss in der Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten bleiben. Wo die EU-Zuständigkeiten wie z. B. imArbeitsrecht Einfluss auf die Familienpolitikhaben,soll ihre GesetzgebungFamilien befähigen, eigenverantwortlich ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und ihre Sozialverantwortung wahrzunehmen. Die EU soll jegliche Bestrebungen einstellen, mittels der Doktrin des Gender Mainstreaming und unter dem Einfluss der LGBTI-Lobby Druck auf die nationale Gesetzgebungauszuüben 5.MenschenwürdeundMenschenrechte Die Menschenwürde drückt den jedem Menscheninnewohnenden Wert aus. Sie verwirklicht sich in würdevollenBeziehungen und einerEthik, die den Menschen in die Verantwortung für seine Mitmenschen nimmt. Die Menschenwürde ist die Basis für die Menschenrechte, die in Europa maßgeblich aus der biblischen Ethik hervorgegangen sind.Der unveräußerliche Wert jedes Menschen umfasst jedes Stadium seiner Existenz von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Deshalb muss die Politik besonders verletzliche Mitglieder der menschlichen Gesellschaft schützen wie Ungeborene, Kinder, Flüchtlinge, behinderte und alte Menschen. 5.1.Kinderrechtebeginnen bei den UngeborenenWir befürworten, dass die Politik auf EU-und nationaler Ebene wie auch behördliches Handelnauf das Wohl unsererKinder ausgerichtet sindundzu deren Bestem geschehen muss.Die Rechte des Kindes beginnen mit der Empfängnis. Ungeborene Kinder müssen in das Recht auf Leben eingeschlossen werden. Separate Kinderrechte in der nationalen Gesetzgebunglehnen wir ab, da sie mit dem Erziehungsrecht der Eltern kollidieren. Der effektivste Weg, um die Lebensbedingungen von Kindern und deren Chancen zu verbessern, ist eine nachhaltige Politik zugunsten der Familie.5.2.Keine Einmischung der EU in die Bildungspolitik Eltern müssen die Freiheit haben zu wählen, wie sie ihre Kinder erziehen und bilden und welche Werte und Glaubensüberzeugungen sie ihnen vermitteln. Wir streben die bestmögliche Bildung für Kinder an, die derenTalente und Gaben voll entwickelt. Die EU darf keinen Einfluss auf die Lehrpläne der Mitgliedsstaaten nehmen.Wir lehnen vor allem jede EU-Gesetzgebung oder Richtlinien zur Sexualerziehung der Kinder ab.Wir setzen uns für vielfältige Schulen verschiedener Träger ein und für wohnortnahe Schulen in den Kommunen und im ländlichen Raum.5.3.Europäische Kooperation zum Schutz von FlüchtlingskindernDie Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten hat auch Menschenhändlern ein neues Aktionsfeld geöffnet.Die EU-Mitgliedsstaaten müssen beim Aufbau von Kinderschutzsystemen für unbegleitete und von ihren Familien getrennte Kinder kooperieren. Dabei dürfen die Herkunft oder der Status von Kindern keine Rolle spielen. Paneuropäisch muss insbesonderedie Koordination zur Bekämpfung von Kinderhandel verbessert und Hotlines für verschwundene Kinder und Jugendlicheeingerichtet werden.5.4.Internationale Zusammenarbeit gegen KinderpornografieDer sexuelle Missbrauch von Kindern stellt eineschwerste Menschenrechtsverletzung dar.

https://buendnis-c.de/familien-mainstreaming-statt-gender-mainstreaming-1748/