Großstadtpoltik muss die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt langfristig erhalten und verbessern.
Das grüne Wahlprogramm für Hamburg enthält dazu umfassende Ansätze
Mir sind dabei folgende Themen besonders wichtig:
- Bezahlbarer Wohnraum und Wohnungsneubau, auch in der inneren Stadt, um weitere Flächenversiegelung in den Außenereichen zu vermeiden.
- Förderung von innovativen und dezentralen Projekten zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen.
- Einsatz auf Bundesratsebene für den Atomausstieg. Hamburg ist von drei Atomkraftwerken “umzingelt“, von denen mindestens zwei marode sind.
- Eine gesamtstädtische Verkehrspolitik, die alle VerkehrsteilnehmerInnen gleichrangig behandelt und Alternativen zur Autonutzung bietet
- Öffentliche Verkehrsmittel, die eine möglichst stressfreie Mobilität ermöglichen und allen zugänglich sind. Dabei bietet die Stadtbahn große Vorteile in Hinblick auf Kosteneffizienz, Beförderungskapazität und Energieverbrauch.
- Straßenbäume und naturnahe Zonen wie Parks, Kleingärten, Bachläufe, Wälder, Naturschutzgebiete pflegen, erhalten und ausbauen
- Gegenseitigen Respekt unter den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt, egal welcher Herkunft, Hautfarbe und Religion fördern
- Einsatz für die Integration von ZuwanderInnen und einen humanen Umgang mit Flüchtlingen. Keine „Rückführung“ in Krisengebiete und Diktaturen!
- Soziale und kulturelle Strukturen in den Stadtteilen erhalten und ausbauen. Bücherhallen und Kulturhäuser sichern die kulturelle Teilhabe „vor der Haustür“, Beratungsstellen, offene Treffs, Kitas, Stadtteilräte beleben die Quartiere und machen sie für die BewohnerInnen als soziale Räume erlebbar, in denen man sich orientieren und zuhause fühlen kann.