(...) Als zu Ende des ersten Weltkrieges damit zu rechnen war, dass die deutsche Mitwirkung oder Zustimmung zum türkischen Völkermord an den Armeniern bei den Pariser Friedensverhandlungen zur Sprache kommen werde, beauftragte das Auswärtige Amt Johannes Lepsius mit der Herausgabe von Dokumenten, die diesen Vorwurf entkräftigen. Die dann von Lepsius 1919 herausgegebenen Dokumente "Deutschland und Armenien 1914-1918" waren durch Auslassungen und Fälschungen so manipuliert worden, dass eine deutsche Mitverantwortung am Völkermord vertuscht wurde. (...)
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