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Udo Striess-Grubert
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Frage von Jens S. •

Frage an Udo Striess-Grubert von Jens S. bezüglich Wirtschaft

Hallo Herr Striess-Grubert,

zunächst möchte ich mich für Ihre ausführliche Antwort auf meine Frage bedanken. Dann habe ich allerdings jetzt noch eine (oder mehrer), und zwar zu Ihren Vorstellungen vom künftigen Steuersystem:
Bezieht sich die von Ihnen genannte 1600€ / 25% - Regel nur auf die derzeitige Einkommenssteuer, oder sind damit auch die Sozialabgaben gemeint?
Falls ja: Wollen Sie dort die Freibeträge abschaffen und verschwinden damit auch die Sonderregelungen für Beamte (die für Beamte der unteren Besoldungsgruppen ja durchaus eher eine Belastung als ein Privileg darstellen) und wollen Sie deren Bruttogehälter entsprechend anpassen?
Fallen alle Einkommen (außer Erbschaften, warum eigentlich?) unter diese Regelung (also z. B. auch Kapitalerträge)?
Da Ihr Hauptargument gegen die Erbschaftssteuer ja die familiengeführten Unternehmen sind: Könnten Sie sich ein Modell vorstellen, bei dem der Staat statt Geld stimmrechtslose Anteilsscheine an der Firma erhält, für die die Erben ein Vorkaufsrecht innerhalb einer bestimmten Frist (z. B. 10 oder 20 Jahre) haben?

Mit freundlichen Grüßen,

Jens Schipper

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Schipper,

Ihre Fragen beantworte ich Ihnen gern. Zur ersten Frage teile ich Ihnen mit, dass die Sozialabgaben davon nicht betroffen sind. Insofern entfallen die nachfolgenden Fragen.
Das von Ihnen vorgeschlagene Modell der stimmrechtslosen Anteilscheine wurde und wird auch bei den FREIEN WÄHLER diskutiert. Wir werden das Thema nach der Bundestagswahl sicherlich erneut aufnehmen und eine endgültige Position dazu beziehen.

Mit freundlichen Grüßen
Udo Striess-Grubert