Stephan Reichl
FDP
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Frage von Richard P. •

Frage an Stephan Reichl von Richard P. bezüglich Kultur

Servus Stephan!

Eine spezifische Frage: Wie stehst du zur Künstlersozialversicherung und zur Forderung deiner Partei auf Bundesebene, den Stichtag für die rückwirkende Abgabepflicht von Unternehmen in der Künstlersozialversicherung zu Gunsten der Arbeitgeber vorzuziehen?

Richard

Antwort von
FDP

Hi Richard, schön von Dir zu hören!

Das ist wirklich eine spezifische Frage ;-)

Habe ein wenig recherchiert: http://www.compliancemagazin.de/gesetzestandards/deutschland/bundestagbundesregierung/deutscherbundestagfdp100708.html

Der Staat subventioniert die Beiträge der Künstlersozialkasse zur Krankenversicherung, Sozialversicherung und Rentenversicherung mit jeweils 20%. Subventionen und Sonderregelungen (zusätzliche Bürokratie!) gefallen mir leider gar nicht. Was wir (FDP) aber wollen: einen PKV-Tarif, der die grundlegende medizinische Versorgung sichert, und deshalb günstig ist. Das wäre dann die Form der Krankenversicherung für die Künstler, bei denen das Geld etwas "knapp" ist.

Zum zweiten Teil Deiner Frage:
Da die "Verwerter", also die Firmen, die KSK mit 30% unterstützen müssen, denke ich, dass die Forderung OK ist.

Sorry, ich denke mit diesen Antworten kann ich Dich nicht "konvertieren", oder? Aber mir geht es hier darum meinen ehrlichen Standpunkt darzulegen und keine Wahlversprechen zu machen, zu denen ich nicht stehen kann, und Subventionen und zusätzlicher bürokratischer Aufwand stehen bei mir auf der Streichliste.

Sorry & CU, Stephan