Portrait von Sören Bartol
Antwort von Sören Bartol
SPD
• 21.08.2007

(...) Die Bedrohung und die damit verbundene Angst der Menschen zu instrumentalisieren, um in Richtung eines Überwachungsstaates zu marschieren, halte ich für gefährlich und falsch. Einige Äußerungen, mit denen Herr Schäuble in der Anti-Terror-Debatte für Schlagzeilen gesorgt hat, sind hier in der Tat Besorgnis erregend. (...)

Portrait von Sören Bartol
Antwort von Sören Bartol
SPD
• 18.06.2007

(...) Was die Frage des Wissens um die Möglichkeit der Überwachung angeht, so bin ich mit Ihnen der Meinung, dass man über Möglichkeiten und Praktiken informiert sein sollte. Das ist auf jeden Fall in einem demokratischen Rechtsstaat angesagt. (...)

Portrait von Sören Bartol
Antwort von Sören Bartol
SPD
• 05.06.2007

(...) Zudem haben wir die Erhöhung des Renteneintrittsalters an Bedingungen geknüpft: Im Gesetz wurde eine Vorbehaltsklausel verankert. Die Bundesregierung ist verpflichtet, ab 2010 regelmäßig darüber zu berichten, ob die Maßnahmen mit der Entwicklung der Arbeitsmarktlage und der wirtschaftlichen und sozialen Situation älterer Arbeitnehmer vereinbar ist. (...)

Portrait von Sören Bartol
Antwort von Sören Bartol
SPD
• 05.06.2007

(...) Wir streben eine Beteiligung privater Investoren an der DB AG, wohlgemerkt nicht an der Infrastruktur, noch in dieser Legislaturperiode an. In der parlamentarischen Beratung werden wir den Gesetzentwurf zur Kapitalprivatisierung der Deutschen Bahn sorgfältig daraufhin prüfen, ob er die von der Koalition aufgestellten Eckpunkte abdeckt und die beschlossenen verkehrs-, haushalts- und beschäftigungspolitischen Kriterien einhält. Unerlässliche Voraussetzung ist zudem, das die Bundesregierung die Kapitalmarktreife des Unternehmens DB AG dargelegt. (...)

Portrait von Sören Bartol
Antwort von Sören Bartol
SPD
• 09.05.2007

(...) Diese führen dazu, dass Islam und Islamismus gleichgesetzt werden. Nicht der Islam, sondern der Islamismus als Ideologie, die darauf zielt, Staat und Gesellschaft nach den Vorschriften des Islam einzurichten - verbunden mit der Ablehnung von Demokratie und Menschenrechten als „westlich“ und damit „unislamisch“ - ist gefährlich. Die Konflikte und Kriege weltweit haben vielfältige soziale, ethnische, wirtschaftliche Ursachen; sie allein eindimensional mit einer Bedrohung durch islamisch geprägte Länder zu erklären, bildet nicht die Wirklichkeit ab und hilft auch nicht, die Ursachen der Konflikte zu verstehen und zu beseitigen. (...)

Portrait von Sören Bartol
Antwort von Sören Bartol
SPD
• 26.04.2007

(...) Wir müssen verhindern, dass sich -- insbesondere muslimische -- Migrantinnen und Migranten vermehrt ausgegrenzt fühlen. Wichtig für die Zugewanderten ist das Signal "Ihr gehört dazu" und für die Einheimischen das Signal "Sie gehören zu uns". (...)

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Sören Bartol
Sören Bartol
SPD
E-Mail-Adresse