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Frage von H. H. •

Frage an Siegfried Kauder von H. H. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Kauder

Sie stellen sich bei der anstehenden Bundestags-wahl den Bürgern zur Wahl. Das verdient ange-sichts der schwierigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage Respekt.
Ein politischer Richtungswechsel wird immer wieder beschworen. Deshalb möchte ich wissen, wie es in der Bundespolitik weiter gehen soll. Deshalb seien mir doch einige Fragen an Sie erlaubt.
Da eine möglichst hohe Transparenz in immer schwierigerer Lage notwendig ist habe ich mich des Instruments “kandidatenwatsch“ des Vereins Mehr Demokratie bedient.

1. Bildung und Ausbildung:
a)Welche Bedeutung hat für Sie die schulische Bildung unserer Kinder? (Frühkindliche Förderung, Ganztagsschule)
b)Wie soll Ihrer Meinung nach künftig (benachtei-ligten) Jugendlichen der Weg in die Arbeitswelt und zu einem Existenz sichernden Beruf eröffnet werden?
c)Wie sehen Sie das Thema Studiengebühren? Stellen Sie nicht eine weitere Schuldenlast für unserer Kinder dar?

2.Ehrenamt

a)Welche gesellschaftliche Bedeutung soll künftig dem ehrenamtlichen Engagement zukommen? Wie soll es gefördert werden? (Beruf und Freizeit)
b)Wer das Ehrenamt fordert, der muss bürokra-tische Hürden abbauen. Wie stehen Sie dazu?

3.Mitgestaltung von Arbeitswelt und Sozialstaat
a) Welche Möglichkeiten sehen Sie die Arbeitslos-igkeit abzubauen und möglichst viele Menschen in Existenz sichernde Arbeit zu bringen?
b)Sehen Sie im Abbau von bestehenden Arbeitneh-mer(mitsprache)rechten die Möglichkeit Arbeits-plätze zu sichern?
c)Können die sozialen Sicherungssysteme aufrecht erhalten oder müssen mehr steuerfinanzierte Elemente eingeführt werden?
d)Welche Vor- und Nachteile würde eine Bürger-versicherung mit sich bringen? Sollen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sowie aus Kapital- erträgen mit in die Beitragspflicht einbezogen werden?
e)Wie kann eine Zweiklassen-Medizin (Stadt-Land, arm – reich) vermieden werden?
f)Der Bürger wird finanziell (Steuern und Abgaben) und ideell (Ehrenamt) von der Politik gefordert. Kann er aber auch mitgestalten? Wie stehen
Sie zur direkten Demokratie, zum Volksbegehren und Volksentscheid?
Sind Sie bereit sich für mehr direkte Demokratie auf Bundesebene zu engagieren?

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