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Rudolf Kahl
PBC Partei Bibeltreuer Christen
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Frage von Wolfgang O. •

Frage an Rudolf Kahl von Wolfgang O. bezüglich Recht

Herr.Kahl,
Ihre Partei hat noch nicht zu dem Fall Bree Stellung genommen.
Warum nicht?

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Antwort von
PBC Partei Bibeltreuer Christen

Sehr geehrer Herr Ohlhorst,

zu Ihrer Anfrage möchte ich Ihnen Folgendes antworten:
Grds. sind wir bei der Beurteilung des Falls Bree auf die Berichterstattung der Medien angewiesen. Insofern ist nicht ausgeschlossen, dass uns und auch der Öffentlichkeit nicht alle zur Beurteilung des Falls vorhandenen Fakten bekannt sind.
Auf Basis der uns bekannten Informationen sind uns folgende Grundsätze wichtig: Böses muß als Böses und Unrecht als Unrecht benannt werden.
Aufgrund vorhandener Beweise muß es zu einer Verurteilung des Beschuldigten kommen das Strafmaß muß grds. gerecht sein, damit die Bevölkerung auch Vertrauen in unseren Rechtsstaat behalten kann: kleine Vergehen können milde bestraft werden, große Vergehen müssen eine harte Strafe nach sich ziehen sollte sich der Verdacht der organisierten Kriminalität beweisen lassen, darf dies nicht als Kavaliersdelikt gewertet werden. Dem Verdacht, daß Zeugen eingeschüchtert wurden, muß energisch nachgegangen werden.
Langwierige Ermittlungen müssen nicht zwangsläufig zu einer harten Bestrafung führen; sie können ja ggf. auch Entlastendes zutage fördern. Sollten sich jedoch Verdachtsmomente bestätigt haben, muß schon um der Motivation der ermittelnden Beamten willen eine angemessene Strafe folgen.
Ein unverständlich mildes Urteil birgt die Gefahr, dass die abschreckende Wirkung von Urteilen verloren geht und sich Nachahmer finden.
Grds. wollen wir unserer Justiz vertrauen, dass sie zu einem gerechten Urteil kommt. Wir sollten jedoch bei unseren Überlegungen aber auch berücksichtigen, dass in der Rotlichtszene nicht nur Zuhälter und Prostituierte agieren, sondern auch Personen, die diese Dienste in Anspruch nehmen. Diese machen sich mitschuldig, auch gegenüber ihren eigenen Familien, die sie betrügen.
Als PBC beten wir aber auch darum, daß die Richter zu einem gerechten Urteil kommen die Täter ihre Schuld erkennen, umkehren und mit Gottes Hilfe ein neues Leben beginnen können.
Wir danken den Gefängnisseelsorgern und Psychologen, die dazu ihren Beitrag leisten.

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf Kahl