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Mathias Löttge
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Frage von Paul H. •

Frage an Mathias Löttge von Paul H. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Löttge,
Sie sind ja offensichtlich der einzige Kandidat in diesem WK der an den Wählerfragen interesse zeigt! In der OZ äußern Sie sich heute zum Nothafen. Zu wie vielen Studien zum Durchstich bzw. Hafenvarianten Ostsee / Bodden Fischland / Darss / Zingst haben Sie bisher, als Vertreter von Interessen, Stellung genommen? Wieso wird durch Sie viel Papier beschrieben und Luft in Schwingungen versetzt ohne erkennbaren Erfolg? Was wollen Sie? Haben Sie ggf. als zukünftiger Abgeordneter nicht schlechtere Möglichkeiten zur Gestaltung als jetzt? Wieso wollen Sie Ihre, nach eigenen Angaben so erfolgreiche Arbeit in Barth, tatsächlich beenden? Wieso gibt es in Barth z.B. keinen Bebauungsplan für einen Golfplatz obwohl Ihnen seit Jahren bekannt ist, dass ein Golfplatz notwendig ist?

MfG
PH

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Herrmann,

für Ihre Fragestellung möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Hierzu darf ich wie folgt Stellung nehmen:
Ich stimme Ihnen vollkommen zu, daß es schon viel zu viele Studien und Gutachten zur Thematik "Ersatzlösung für den Nothafen Darßer Ort" gibt. Diese haben mehere Millionen Euro verschlungen und bisher zu keinem Ergebnis geführt.Diese sind aber nicht durch mich sondern durch die Landesregierung initiiert wurden.Insofern sollte man die Frage, "Warum wurde soviel Papier beschrieben bzw. Luft in Schwingungen versetzt?" an die verantwortlichen Landesminister weitergeben.Für mich ist das dies- bezügliche Vorgehen der politisch Verantwortlichen nur frag- und kritik- würdig.Meines Erachtens wäre tatsächlich der Erhalt des Nothafens die sinnvollste Variante gewesen.Diese Variante ist aber auf Grund des erreich- ten Diskussionsstandes nicht mehr realisierbar. Insofern unterstütze ich nachdrücklich eine von der Gemeinde Ostseebad Prerow favorisierte Variante eines Ostseehafens.Bis zur Realisierung derselben muß aber unbedingt der jetzige Nothafen erhalten bleiben.

Ich meine schon, daß man, im Falle einer engagierten Arbeit, auch als Land- tagsabgeordneter gute Gestaltungsmöglichkeiten hat.Um diese, für die Bürge- rinnen und Bürger unseres Landes und damit auch der Region zwischen den Städten Ribnitz-Damgarten und Stralsund, zu nutzen,kandidiere ich. Meine erfolgreiche Arbeit für die Stadt Barth will ich in keiner Weise beenden, sondern auf anderer Ebene fortsetzen. Immerhin gehört ja die Stadt Barth auch zum Wahlkreis 25 und zum Land Mecklenburg-Vorpommern. An einem Bebauungsplan für einen Golfplatz wird in der Stadt Barth gear- beitet.Bedauerlicherweise ist das B-Planverfahren auf Grund der Gesetz- gebung sowie des teilweise sehr bürokratischen Verhaltens einiger Träger öffentlicher Belange sehr zeit- und kostenaufwendig. In der Hoffnung Ihre Frage ausreichend beantwortet zu haben, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen
Ihr
Mathias Löttge