Frage an Martin Truckenbrodt von Daniel H. bezüglich Umwelt
Was unterscheidet die ÖDP von den Grünen? Gerade in Fragen der Umweltpolitik wird die ÖDP auch als Alternative zu den Grünen genannt. Die Grünen setzen sich ja auch für den Umweltschutz ein. Aber warum sollte ich meine Stimme lieber der ÖDP als den Grünen geben?
Hallo,
die Umwelpolitik der Grünen ist sehr stark von unausgereiftem Aktionismus geprägt. Die Grünen schaffen es nicht Umweltpolitik einer Bevölkerungsmehrheit zu verkaufen. Stattdessen förden diese lediglich, wie man es ganz aktuell mal wieder sehr deutlich sieht, eine Polarisierung unserer Gesellschaft. Das ist nicht gut! Den Ruf als Verbots-Partei haben sich die Grünen zu recht selbst erarbeitet. Der von den Grünen proklamierte Green-Deal ändert auch nichts an den eigentlichen Ursachen der Probleme unserer Zeit.
Wir, die ÖDP, sind hingegen die politischen Erben des Club of Rome. Wir sind die einzige wachstumskritische Partei und untermauern unsere Absicht Allgemeinpoltik zu machen u.a. damit, dass wir als einzige Partei keine Firmenspenden annehmen.
Mit unseren vielen erfolgreichen Volks- und Bürgerbegehren (in Bayern) haben wir bewiesen, mit wie viel Herzblut und Einsatz wir mit unserer Politk außerparlamentarisch politische Erfolge erzielen können. Außerdem zeigt sich hierbei, dass wir in der Lage sind die Bevölkerung von unseren Vorhaben zu überzeugen. Das aktuellste Beispiel hierfür ist das von der ÖDP in Bayern initiierte und erfolgreiche Volksbegehren Artenvielfalt "Rettet die Bienen", welches nun bundes- und EU-weit erfreulicherweise viele Nachahmer findet. Gleiches gilt auch auf kommunaler Ebene, wo wir bundesweit mehr als 500 Mandate inne haben. In Thüringen sind wir aktuell im Eichsfeld und im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Stadt- und Gemeinderäten und im Eichsfeld im Kreistag vertreten.
Auf der Webseite unseres Bundesverbandes gehen wir unter https://www.oedp.de/programm/unterschiede-parteien/ auf die wichtigsten Unterschiede zu anderen Parteien ein.
Schöne Grüße
Martin Truckenbrodt
Weitere Fragen an Martin Truckenbrodt
(...) Bereits mit 4G zeigt sich eine nicht ungefährliche Strahlenbelastung. Nicht ohne Grund empfehlen Smartphone-Hersteller bereits mit 4G-Handys per Headset oder Freisprechfunktion oder zumindest mit mindestens 2 cm Abstand zum Ohr zu telefonieren. (...)
(...) Bei diesem Thema steht zuerst das Land in der Pflicht. Da es sich beim ÖPNV eh um ein Zuschussgeschäft handelt, kann und sollte geprüft werden, ob im ersten Schritt eine Einführung eines kostenlosen ÖPNV zumindest für Schüler, Studenten, Renter und andere Bedürftige finanzierbar ist. Ist dies möglich, dann müssen natürlich als nächstes die Kommunen eingebunden werden. (...)
(...) Dazu braucht es jedoch individuelle Lösungen. Nur wenn Fahrpläne quantitativ attraktiv und optimal miteinander vernetzt sind und wenn man unabhänig vom Verkehrsmittel und nur mit einem Ticket von A nach B kommt, wird ein solches Angebot angenommen werden. Hierzu fehlt der politische Wille, insbeondere auch bei der interkommunalen Zusammenarbeit. (...)
(...) diese sehr allgemein formulierte Frage möchte ebenso allgemein beantworten: Die ÖDP ist die einzige wachstumskritische Partei Deutschlands. Dahinter steht nichts anderes als die Botschaft, die der Club of Rome schon 1972 mit seinem Buch "Die Grenzen des Wachstums" der Weltöffentlichkeit vorgestellt hat. (...)