Fragen und Antworten

Über Ludwig Hager

Ausgeübte Tätigkeit
Entwicklungsingenieur
Berufliche Qualifikation
Dipl. Ing. (FH) Feinwerktechnik/Medizintechnik
Wohnort
Nürnberg
Geburtsjahr
1968

Ludwig Hager schreibt über sich selbst:

Portrait von Ludwig Hager

54 Jahre, verheiratet, drei erwachsene Kinder, geboren und aufgewachsen in Leipzig, Studium in Jena und Ulm, seit 26 Jahren arbeite und lebe ich in Nürnberg, angestellt als Entwicklungsingenieur bei einem mittelständigen Nürnberger Medizintechnikunternehmen, katholisch. Ich singe im Bachchor an der Nürnberger Lorenzkirche. Mitglied u.a. in BUND, VCD, ADFC, DUH, Aktion Lebensrecht für Alle ALfA e.V., ÖDP-Mitglied seit 2016, zuvor bei Bündnis 90/Die Grünen

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Nürnberg-Ost
Wahlkreis
Nürnberg-Ost
Wahlkreisergebnis
1,20 %
Wahlliste
Mittelfranken
Listenposition
13

Politische Ziele

Ich bin Umweltschützer. Aber selber kein Auto zu haben, Strom und Rohstoffe zu sparen, mich aus dem Bioladen zu ernähren und nicht zu fliegen... das alles ist als persönlicher Beitrag gut und als Modellversuch interessant, aber es genügt mir nicht. Ich will politisch tätig sein und mehr erreichen.

Wir haben nur eine Erde – somit ist grenzenloses Wirtschaftswachstum unmöglich. Wir brauchen einen ambitionierten Natur- und Artenschutz. Wir brauchen Energiesparen, Effizienzsteigerung und eine Energiewende zu 100% erneuerbaren Energien bei Strom, Wärme und Verkehr. Um die Erderwärmung zu minimieren muss außerdem der Ausstoß von Treibhausgasen auch aus der Landwirtschaft erheblich reduziert werden, wobei vor allem die massenhafte industrielle „Produktion“ von billigem Fleisch beendet werden muss. Wir müssen den Flächenverbrauch durch Straßenbau und Industriegebiete schrittweise bis auf Null reduzieren. Wir brauchen mehr Demokratie: Konzern- und Lobbyspenden an Parteien und Politiker müssen endlich verboten werden. Wir brauchen eine Politik, die sich am Gemeinwohl orientiert. Wir brauchen eine kindeswohlorientierte Bildung für unsere Kinder, bei der sich elterliche Sorge und staatliche Fremdbetreuung ergänzen. Das Problem der „Digitalen Demenz“ muss ernst genommen werden (siehe Veranstaltungshinweis) ...

(Das war jetzt sehr viel geballter Imperativ auf einmal. Ein geschulter Berufspolitiker würde das wahrscheinlich nie so schreiben. Zum Ende jetzt doch der Versuch eines versöhnlicheren, positiven Tonfalles:)

Wem es ein Herzensanliegen ist, dass wir unseren Kindern und Enkeln eine friedliche, gesunde, artenreiche, tolerante und lebenswerte Welt hinterlassen, der ist gern eingeladen mir und damit vor allem der ÖDP seine Stimme zu geben.