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Klaus Hänsch
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Frage von Barbara B. •

Frage an Klaus Hänsch von Barbara B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Hänsch,

mit großer Sorge beobachte nicht nur ich die planvolle Islamisierung Deutschlands, eigentlich Europas: Die Moscheen in Deutschland (ca. 2500) gehören größtenteils der Ditip und letztlich dem türkischen Staat, jährlich werden 130 Imane geschickt, die von Ankara formulierte Freitagsgebete in Türkisch und Arabisch unkontrolliert verbreiten, verstärkt werden deutsche Bürger von randalierenden muslimischen Jugendlichen bepöbelt, ja, tätlich angefallen. In deutschen Gefängnissen sitzen (auf unsere Kosten!) mehrheitlich muslimische Straftäter. Sichtbarlich verwandelt sich Deutschland in ein Land, in dem der Islam, die Scharia und das Türkentum dominieren. Mit Recht spricht Georg Paul Hefty in einem FAZ-Artikel (5.10.2007) von Vorposten des Türkentums.
Die Situation ist zu brisant, um sie als Wahlkampfthema auszuschlachten, vielmehr sollten alle Parteien sich zusammen-schließen, um die tausendjährige deutsche Kultur und Identiät
noch zu retten. Sehen Sie und Ihre Parteifreunde nicht endlich ein, daß es fünf Minuten vor zwölf ist, der Türkei Einhalt zu gebieten, daß Deutschland nicht eine türkische Kolonie ist. Dazu gehört auch das gemeinsame Handeln gegen weitere Moscheebauten, u.a. in Dortmund-Hörde, Am Grimmelsiepen.

Bitte teilen Sie mir mit, wie die SPD zu diesen großen Sorgen der Bevölkerung steht.

Mit freundlichen Grüßen,
B.Berger

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Frau Berger,

zweifellos wächst der Einfluss des Islams in einem Teil der Gesellschaft in Deutschland. Sobald dabei deutsche Gesetze oder das Grundgesetz verletzt werden, muss die deutsche Justiz dagegen einschreiten. Ihre Ansicht, dass in Deutschland der Islam, die Scharia oder das Türkentum "dominieren", teile ich nicht. Sie entspricht auch nicht den Tatsachen. Wegen des Moscheebaus in Dortmund Höhe wenden Sie sich bitte an die örtliche SPD.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Hänsch