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Katharina Fegebank
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Frage von Ingo S. •

Frage an Katharina Fegebank von Ingo S. bezüglich Verkehr

Sehr geehrte Frau Fegebank,

ich habe bemwerkt, dass Sie sich leider selten zu Fragen mit Belangen der Bürger "Ihres" Wahlkreises äussern. Sicher ist es nicht leicht seinen eigentlichen (sicheren) Wahlkreis an die " Spitzenkandidatin" abgeben zu müssen, ich habe Ihnen ja mal gesagt Sie sollten der damaligen Bausenatorin im Namen des Taxigewerbes am Ohr ziehen. Aber sie sind nun mal unsere grüne Ansprechpartnerin. Deshalb hier noch eine Frage aus Ihrem Wahlkreis: Unter Schwarz- Grün wurde das Nachtlandeverbot am Flh immer mehr durch Sondergenehmigungen aufgeweicht. Werden Sie hier unsere Wählerinteressen vertreten und die Sondergenehmigungen wieder zur Ausnahme statt zur Regel machen? Wie stehen Sie zur Ausweitung des Anwohnerparkens? Wird die Luft hier durch Parkplatzsucher weiter belastet oder werden die paar Parkflächen für die Anwohner endlich geschützt. Evtl. mit Parkscheibenregelung für Lieferanten und Kurzparker an den Geschäften.

Mit der Hoffnung auf eine Antwort und freundlichem Gruß
Ingo Siewert

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Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Lieber Herr Siewert,

als Landesvorsitzende der GAL kümmere ich mich um alle Themen, die Hamburg und die hier lebenden Menschen betreffen. Als Kandidatin im Wahlkreis 10 sind mir die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger natürlich ein besonders Anliegen und habe mich auch zu den entscheidenden Fragen - natürlich immer in Rückkopplung mit der Grünen Fraktion in der Bezirksversammlung Nord - geäußert. Ihre Fragen konnte ich jüngst mit der Flughafenleitung unmittelbar thematisieren. Eine Aufweichung des Nachtlandeverbots findet nicht statt und ist auch nicht geplant. Hier ist die Grüne Postion auch völlig klar: bestehende Regelungen dürfen nicht ausgehebelt werden. In der Frage zusätzlicher Parkflächen oder eines Parkscheinsystems ist nicht nur der Flughafen um Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern bemüht - hier sind wir auch gemeinsam politisch gefordert, um eine Lösung für die Menschen vor Ort zu finden. Dieses Thema bewegt auch die Bezirksversammlung.

Beste Grüße
Katharina Fegebank