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Karsten Rudolph
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Frage von Paul K. •

Frage an Karsten Rudolph von Paul K. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben

Seit Adenauer sagen alle Politiker, man solle für´s Alter vorsorgen, daher wurde und wird die Anschaffung von Wohneigentum gefördert. Straßenbau-Beiträge kommen oft einer Enteignung gleich und pervertieren diese Form der Altersvorsorge. Zudem werden Straßen ja nicht nur von den Anwohnern, sondern von der Allgemeinheit genutzt. Zusätzlich fließen Straßenbau-Beiträge in die Mieten ein und treiben diese in die Höhe. Viele Bundesländer haben daher die ungerechte Umlage bereits abgeschafft. Laut Grundgesetz soll der Staat für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland sorgen, wenn aber Menschen das zweite Standbein ihrer Altersversorgung in einigen Bundesländern genommen wird, in anderen aber nicht, wo bleibt dann die Gleichwertigkeit? Der Bund der Steuerzahler sammelte kürzlich in NRW mehr als 500.000 Unterschriften für die Abschaffung dieser Umlage, trotzdem wird dieser Wählerwunsch weiterhin ignoriert. Ist ein solches Verhalten für "Volks"-Parteien, die sich "christlich" oder "sozial" nennen, angemessen?
fragt Paul Koschel, Georgstr. 1, 59174 Kamen-Heeren

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr „.i.A. Paul Koschel“,

gern beantworte ich Post, die mich direkt erreicht. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich deswegen nicht über Zwischenkanäle antworte.

Freundliche Grüße

Prof. Dr. Karsten Rudolph MdL
Vorsitzender der SPD Bochum