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Jens Pühse
NPD
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Frage von Torsten H. •

Frage an Jens Pühse von Torsten H.

Hallo Herr Pühse

Jüngst gibt es die Meldung, die EU-Osterweiterung hätte keine negativen Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt gehabt. Trotz Lohnstagnation alles in Ordnung also?

Wie stehen Sie persönlich einerseits zur Arbeitsmigration und dem damit oftmals verbundenem Lohndumping?

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Hiekisch,

man kann die Einwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt nicht getrennt von der Einwanderung in den deutschen Sozialstaat betrachten. Erst jüngst machte die Meldung die Runde, daß die häufige Beanspruchung von Kindergeld vor allem durch polnische Leih- und Saisonarbeiter dazu führt, daß Mehrkosten in Höhe von 600 Millionen Euro für die deutschen Steuerzahler entstehen. Auch kommen immer mehr Menschen aus den anderen ost- und südosteuropäischen Ländern nach Deutschland, um hierzulande Sozialleistungen zu beanspruchen. Diese Kosten führen letztlich zu steigenden Steuern und Abgaben, was sich in der Konsequenz doch wieder auf das Lohnniveau deutscher Arbeitnehmer auswirkt.

Meiner Ansicht nach sollten Deutsche bei der Vergabe von Arbeitsplätzen bevorzugt werden und muß der Einwanderung in den Sozialstaat endlich Einhalt geboten werden. Weniger Lohndumping und eine spürbare Entlastung der deutschen Arbeitnehmer wären die logischen Folgen.

Mit freundlichen Grüßen
Jens Pühse