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Hermann Gröhe
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Frage von Gerhard W. •

Frage an Hermann Gröhe von Gerhard W. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Gröhe,

leider haben Sie die Fragen der taz, Ausgabe vom 18.04. nicht beantwortet. Das ist sehr schade. Sie sind der Gesundheitsminister im Kabinett und so sollten Sie einen Beitrag zur Aufklärung der Bevölkerung leisten.

Sie sind als Parlamentarier dem Volk verpflichtet. Sie haben einen Eid geschworen:

"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

Deshalb möchte ich Sie bitten, beantworten Sie diese Fragen.

Ich habe Sie der taz vom 18.04. entnommen.

1) "Krebsforscher der WHO halten den Unkrautvernichter Glyphosat für ´wahrscheinlich krebserregend´. Die Bundesregierung will trotzdem für die weitere Zulassung in der EU stimmen. Welche Rolle spielen Sie als Gesundheitsminister dabei?"

2) "Selbst wenn die Federführung bei einem anderen Ministerium liegt, können Sie immer eine Position einbringen. Wie ernst sind aus Ihrer Sicht die Warnungen der WHO zu nehmen?"

3) "Die Bekämpfung von Krebs sei eine Herausforderung ´ersten Ranges´, sagen Sie sonst. Wieso greift bei Glyphosat nicht das Vorsorgeprinzip?"

4) "Wann wird ein Stoff, der sich wie Glyphosat auch im Urin des Menschen wieder findet, zu Sache eines Gesundheitsminsters?"

Wenn Sie schon der taz nicht antworten. Dann antworten Sie bitte dem Wähler...

Viele Grüße

Gerhard Welte

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Welte,

eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.

Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.

Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/kontakt.html).

Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.

Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe

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