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Hermann Gröhe
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Frage von Anton H. •

Frage an Hermann Gröhe von Anton H. bezüglich Gesundheit

Betrifft: Ethik von Pharmafirmen

Sehr geehrter Herr Gröhe,

soeben lief in der ARD eine Dokumentation, in der Vorwürfe gegen die Pharma-Industrie laut wurden, diese würde ggf. unethisch handeln und völlig überzogene und von der Politik weitgehend unbehelligte selbst festgesetzte Preise verlangen und bekommen.

Es wurde weiter behauptet, dass Pharmafirmen mehr für Marketing ausgeben, als für die Forschung. Ich kann mir nur vorstellen, dass dies eine böswillige und nicht zu belegende Unterstellung ist.
Würde es eine Bundesregierung und ein Bundesminister hinnehmen, dass Pharmafirmen, die ihre Einnahmen in unserem Gesundheitssystem nahezu garantiert haben, mehr für Marketing, als für die Forschung ausgeben? Wo wäre in diesem Falle die Ethik (falls man diesen Begriff in der heutigen Form von Wirtschaft überhaupt noch anwenden kann) der Pharmaindustrie?
Wäre das noch eine form sozialer Marktwirtschaft oder eher das Gegenteil?

Sehen Sie dabei Handlungsbedarf?

Und wie stehen sie dazu?

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Gernot Huber

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Huber,

eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.

Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.

Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/kontakt.html).

Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.

Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe

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