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Hermann Gröhe
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Frage von Ricarda S. •

Frage an Hermann Gröhe von Ricarda S. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Gröhe,

die freiberuflichen Hebammen in Deutschland stehen vor dem beruflichen Aus, denn ab Sommer 2015 gibt es für sie keine Haftpflichtversicherung mehr.

Diese Situation ist unerträglich - ist es doch jetzt schon schwierig genug eine Hebamme zu finden die eine Frau in Schwangerschaft, Wochenbett UND unter der Geburt betreut. Die derzeitigen Versicherungsbeiträge zwingen immer mehr Hebammen ihren Beruf aufzugeben - und die letzten müssen es dann wohl 2015 tun.

Die Vorstellung sein Kind in Deutschland nur im Krankenhausumfeld bekommen zu können, nur umgeben von fremden Ätzten und Hebammen, stößt überall auf Empörung und auch Traurigkeit. Hausgeburten, Beleghebammen - dies sind dann keine Optionen mehr. Frauen werden in ihrer Wahl, wo sie ihr Kind bekommen wollen extrem eingeschränkt - und das bei diesem wunderschönen und intimen Erlebnis.

Hintergrundinfos finden Sie hier:

http://www.hebammenverband.de/aktuell/nachricht-detail/datum/2014/02/13/artikel/versicherungsmarkt-fuer-hebammen-bricht-zusammen/

Meine Frage lautet - was genau gedenkt das Bundesministerium für Gesundheit für die Hebammen und alle werdenden Mütter und Väter in Deutschland zu tun?

Mit freundlichen Grüßen

Ricarda Spieker

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Spieker,

eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.

Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail ( hermann.groehe@bundestag.de ) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.

Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat ( http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html ).

Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.

Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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