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Über Hendrikje Blandow-Schlegel

Ausgeübte Tätigkeit
MdHB, Fachanwältin für Familienrecht
Berufliche Qualifikation
Rechtsanwältin
Geburtsjahr
1961

Hendrikje Blandow-Schlegel schreibt über sich selbst:

Portrait von Hendrikje Blandow-Schlegel

11. Oktober 1961 Geburt in Stuttgart, meine Eltern und meine drei Geschwister freuten sich über mich! Der Kirchenkindergarten wollte mich nicht haben, weil ich zu frech war. Erste Erlebnisse mit erfolgreichem Ganztagsunterricht in der Grundschule in Stuttgart-Fasanenhof. Das bot meiner Mutter die Chance, in ihrem Beruf als Leiterin des Studentensekretariats in der Uni Stuttgart zu arbeiten.
1969 erster Wahlkampf mit meinen Eltern für Willy Brandt.
Es könnte sein, dass die Trennung meiner Eltern 1971 den Grundstein zu meinem späteren Berufswunsch gelegt hat.
Der Liebe wegen bin ich 1978 nach Hamburg gekommen, die Hansestadt ist seither meine Heimat.
1981 das Abitur auf dem Gymnasium Hegestraße in Eppendorf, und gleich danach die Geburt unseres ersten Sohnes. 1984 freuen wir uns über unseren zweiten Sohn und die SPD Eppendorf nimmt mich 1985 in die Partei auf. 1986 lerne ich in der Uni das Rechtshaus kennen, ärgere mich über veraltete Fachbücher, freue mich aber über super Professoren!
In den Jahren von 1989 bis 1995 Gründung von drei Initiativen, die alle drei mit vielen Hamburgern und Hamburgerinnen unser städtisches und politisches Leben gestalten: Die Gesamtschule Eppendorf, das “Aktionsbündnis Hamburg Nord gegen Scientology” und die Initiative “Containerdorf Loogestraße”. In der Zeit auch Vorsitzende der SPD-Eppendorf.
1995 das zweite Staatsexamen und der Beginn meiner Arbeit als selbstständige Rechtsanwältin, später als Fachanwältin für Familienrecht.
In der Kirche der evangelischen Gemeinde St.Johannis-Harvestehude werde ich 1998 getauft, später werden mein Mann und ich in diesem besinnlichen Raum auch kirchlich getraut.
Unsere Söhne freuen sich 1999 über die Geburt ihrer Schwester. In der Zeit bis 2002 bin ich unter anderem Mitglied der Justiz-Deputation und im Beirat vom “Moritz-Liepmann-Haus”.
2011 Wiedereintritt in die aktive Parteiarbeit. Seit 2012 stellvertretende Distriktsvorsitzende der SPD-Harvestehude Rotherbaum.
Im Februar 2014 Wahl zur 1. Vorsitzenden des Vereins “Flüchtlingshilfe Harvestehude e.V.”

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Hamburg 2015 - 2020

Fraktion: SPD
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
40

Politische Ziele

Flüchtlingspolitik: Wegen meines jahrelangen, ehrenamtlichen Engagements liegt mir dieses Politikfeld besonders am Herzen: Als reiches Bundesland sollte Hamburg eine menschenwürdige Unterbringung aller Flüchtlinge ermöglichen. Dazu gehört auch die Schaffung von Unterkünften in allen Stadtteilen. Auf Bundesebene sollte sich Hamburg für den zügigen Wegfall des Arbeitsverbotes und die Beschränkung der Residenzpflicht auf ein Minimum einsetzen. Hamburg sollte die jahrelang anhaltenden Duldungen der hier geborenen Kinder mit ihren Eltern ohne Chance auf die Erteilung der Aufenthaltserlaubnis aufgeben und die bisherige Altersüberprüfung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen überdenken. Die tägliche Konfrontation in der Arbeit als Familienrechtlerin schärft den Blick für die gesamte Sozialpolitik: wir benötigen eine Agenda 2020/2030 mit themenübergreifendem Weitblick. In unserem Grundgesetzt Artikel 14 Absatz 2 steht es: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen! Es geht also um eine neue Belastungs- und Verteilungsgerechtigkeit! Das sollte auch Maßstab unserer Hamburger Politik sein.Sozial -und Wirtschaftspolitik gehören zusammen! Viele Wirtschaftsbereiche unterliegen einem gravierenden Wandel von Arbeitsbedingungen, die soziale Auswirkungen haben. So werden z.B. in der Medienbranche viele  Jornalisten, früher angestellt Tätige, in eine Selbstständigkeit gezwungen. meist mit enormen Einkommensverlusten. Hamburg sollte mit einer kooperativen Verwaltung, Kleinkrediten und Erhalt von günstigem Gewerberaum Selbstständige unterstützen. Aufgrund jahrzehntelanger Arbeit in verschiedenen Elternräten und Schulkonferenzen ist mir die Schul- und Bildungspolitik mit allen Aspekten vertraut. Das “gemeinsame Lernen” als Fundament einer Pädagogik, die alle Kinder mit einbezieht und mitnimmt, muss das Ziel sein. Das ist eine Herausforderung für die Ausbildung der Pädagogen und Mitarbeiter der Schulverwaltung. Hier gilt es in ständigem Nacharbeiten und Austausch mit den Praktikern und Eltern immer wieder nach Verbesserungen zu suchen, die mit der Unterstützung von Politik und Bürgerschaft umgesetzt werden können. Frauenpolitik: Hier sind die wichtigsten Stichworte für mich “Frauen und Arbeit”, insbesondere der Aufstieg im Beruf und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sowie “Gewalt gegen Frauen”

Kandidatin Hamburg Wahl 2015

Angetreten für: SPD
Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
40

Politische Ziele

Flüchtlingspolitik: Wegen meines jahrelangen, ehrenamtlichen Engagements liegt mir dieses Politikfeld besonders am Herzen: Als reiches Bundesland sollte Hamburg eine menschenwürdige Unterbringung aller Flüchtlinge ermöglichen. Dazu gehört auch die Schaffung von Unterkünften in allen Stadtteilen. Auf Bundesebene sollte sich Hamburg für den zügigen Wegfall des Arbeitsverbotes und die Beschränkung der Residenzpflicht auf ein Minimum einsetzen. Hamburg sollte die jahrelang anhaltenden Duldungen der hier geborenen Kinder mit ihren Eltern ohne Chance auf die Erteilung der Aufenthaltserlaubnis aufgeben und die bisherige Altersüberprüfung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen überdenken. Die tägliche Konfrontation in der Arbeit als Familienrechtlerin schärft den Blick für die gesamte Sozialpolitik: wir benötigen eine Agenda 2020/2030 mit themenübergreifendem Weitblick. In unserem Grundgesetzt Artikel 14 Absatz 2 steht es: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen! Es geht also um eine neue Belastungs- und Verteilungsgerechtigkeit! Das sollte auch Maßstab unserer Hamburger Politik sein.Sozial -und Wirtschaftspolitik gehören zusammen! Viele Wirtschaftsbereiche unterliegen einem gravierenden Wandel von Arbeitsbedingungen, die soziale Auswirkungen haben. So werden z.B. in der Medienbranche viele  Jornalisten, früher angestellt Tätige, in eine Selbstständigkeit gezwungen. meist mit enormen Einkommensverlusten. Hamburg sollte mit einer kooperativen Verwaltung, Kleinkrediten und Erhalt von günstigem Gewerberaum Selbstständige unterstützen. Aufgrund jahrzehntelanger Arbeit in verschiedenen Elternräten und Schulkonferenzen ist mir die Schul- und Bildungspolitik mit allen Aspekten vertraut. Das “gemeinsame Lernen” als Fundament einer Pädagogik, die alle Kinder mit einbezieht und mitnimmt, muss das Ziel sein. Das ist eine Herausforderung für die Ausbildung der Pädagogen und Mitarbeiter der Schulverwaltung. Hier gilt es in ständigem Nacharbeiten und Austausch mit den Praktikern und Eltern immer wieder nach Verbesserungen zu suchen, die mit der Unterstützung von Politik und Bürgerschaft umgesetzt werden können. Frauenpolitik: Hier sind die wichtigsten Stichworte für mich “Frauen und Arbeit”, insbesondere der Aufstieg im Beruf und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sowie “Gewalt gegen Frauen”