Heinzjürgen Niks
Bürger in Wut
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Frage von Aljoscha H. •

Frage an Heinzjürgen Niks von Aljoscha H. bezüglich Innere Sicherheit

"Das Viertel" in Bremen (Stadteil Steintor) ist aus meiner Sicht nicht mehr, wie es einmal war. Trickdiebstahl, Raub, noch extremerer offener Drogenhandel mit stetig steigenden Dealerzahlen, Schutzgelderpressung und eine merkwürdig aktive Gegenbewegung zur Erhöhung von Streifenpolizisten. Als Vater habe ich ein ungutes Gefühl. Wie sehen die BIW die Entwicklung und was würden sie versuchen, um das Viertel wieder friedlicher zu machen?

Antwort von
Bürger in Wut

Sehr geehrter Herr H.,

zuerst herzlichen Dank für Ihre Anfrage und das damit bekundete Interesse an unserer Wählervereinigung.

Wir sehen wir die Entwicklung im Viertel?- Leider so, wie Sie es trefflich beschrieben haben.
Deshalb wollen wir eine neue Offensive gegen die Kriminalität in Bremen starten und das mit dem Motto „Null Toleranz für Rechtsbrecher“! Was würden wir versuchen, um das Viertel wieder friedlicher zu machen? Wir wollen uns dafür stark machen, dass die Polizeireviere rund um die Uhr geöffnet sind. Außerdem sollte es einen Notrufeinsatz in allen Revieren geben, damit die Beamten schneller vor Ort sein können. Eine Aufstockung des Personalbestandes der Polizeibeamten muss damit einhergehen. Die Polizisten, welche auf der Straße benötigt werden, müssen von der Verwaltung weitgehend befreit werden, damit sie uns schützen können. Ein weiterer Aspekt hierzu ist die Errichtung einer freiwilligen Sicherheitswacht. Vorbildlich ist hier Sachsen & Bayern, wo sich dieses bewährt hat. Bürgerstreifen erhöhen die Präsenz des Staates in der Öffentlichkeit und tragen so dazu bei, potentielle Straftäter abzuschrecken und Verbrechen zu verhindern. Auch mehr Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten sollte präventiv eingesetzt werden, um Verbrechen zu verhindern und eine bessere Aufklärung der Straftaten zu sorgen. Speziell hier bei uns im Viertel werden wir keine offene Drogenzene dulden – Raschgifthändler sind auszuweisen und mit einem Einreiseverbot zu belegen.

Nur zusammen können wir diese Ziele erreichen.

Herzlichst Ihr

Heinzjürgen Niks