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Frage von Hubert M. •

Frage an Heinz Riesenhuber von Hubert M. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Riesenhuber,

könnten Sie sich mit der These anfreunden, dass Energieressourcen auf der Erde im Interesse der Menschheit niemals Privateigentum sein dürften?! Die Energieproduzenten / -erzeuger, -trans- porteure, -verteiler und -lieferer sollten m. E. nur für ihren Aufwand bezahlt werden - natürlich mit angemessenem Gewinn -, aber nicht von der Höhe der Nachfrage und den politischen, Natur und was auch immer bedingten Unwägbarbeiten und Einflussfaktoren auf die verfügbaren Energieressourcen profitieren. Die Ergebnisse diesbezüglich sicherlich notwendiger Preisregulierungen dürften nur der Weltbevölkerung zugute kommen! Die sog. Energiebörsen gehörten abgeschafft und sind durch eine unter UN-Führung weltweit agierende Institution zu ersetzen. Wenn die Politik weiter zulässt, dass die Energieressourcen unseres Planeten nur einigen Personen ausgeliefert sind, denen außer Maximalprofit nichts am Herzen liegt, ist der wirtschaftliche Kollaps unvermeidbar! Die Globalisierung muss bisher für viele Machtspielchen und unsoziale, um nicht zu sagen inhumane, politische und unternehmerische Entscheidungen herhalten. Hier könnte durch eine globale Maßnahme viel für die Menschheit und unseren Planeten Erde getan werden.

Ein weiterer Aspekt ist für mich die Vermeidung unnötiger Produktion. Der Wettbewerb ist eine "heilige Kuh". Er führt aber zu Überangeboten, deren Absatz nur im Rahmen eines Verdrängungswettbewerbes erfolgt. Die verbrauchten Ressourcen und die Umweltbelastung der Mehrproduktion schädigen letztlich die Menschheit, denn das Überangebot kommt eben nicht Bedürftigen zugute, weil es für den Produzenten keinen Profit abwirft.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Hubert Müller
Parteilos

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