Frage an Heinrich Hohl von Dirk T. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Tanner!

Rauchverbot in Gaststätten?
Freiheit, statt Diktatur des Gutmenschentums!

Wieder einmal mehr (vgl. "Antidiskriminierungsgesetz") soll, unter dem Vorwand jemanden zu schützen, der Bürger in seiner gewählten Lebensführung unnötig behindert werden. Diese heuchlerische Diskussion taugt allenfalls zur Ablenkung von ungelösten wirklichen Problemen, wie Erwerbslosigkeit, Gesundheitsversorgung, Integrationsrückstand oder Schuldenhaushalte. Vermeintlich gesünder lebende Mitbürger werden gegen Tabaksteuerzahler aufgehetzt.

Unbestritten, Rauchen schadet der Gesundheit. Ebenso Autofahren, überlaute Musik in Diskotheken oder das Abbrennen von Weihrauch in Kirchen.
Ungesund sind Alkohol, Kaffee und Lakritz. Gefährlich sind Feuerwerk, Drachenfliegen, schlechte Politik und das Leben überhaupt. Muß das also alles bald verboten werden?
Lebensfreude als Objekt staatlicher Regulierungswut? Bürger, wehrt Euch!

Natürlich sollte niemand unter Lust oder Laster Anderer unnötig leiden müssen. In Räumen, in denen Raucher und Nichtraucher sich zwingend gemeinsam aufhalten, gebietet schon mitmenschliche Rücksichtnahme auf den Glimmstengel zu verzichten. Aber niemand ist gezwungen, eine Gaststätte zu betreten. Überlassen wir wir es doch dem Betreiber, ob er in seinen Räumen das Rauchen gestattet, und den Besuchern, ob sie diese dennoch oder gerade deswegen betreten.

mit freiheitlichen Grüßen

Heinrich Hohl