Gregor Gysi

Sehr geehrte Frau Holm,

Ihre Nachricht vom 16. Juni hat mich erreicht.

Die Deutsche Bank ist zu groß und zu mächtig. Sie müsste verkleinert und wie die Sparkasse öffentlich rechtlich gestaltet werden.

Sehr geehrte Frau Schuster,

Ihre Nachricht vom 16. Juni hat mich erreicht. Ich sehe zwar die Fehler im System zum Teil anders als Sie, glaube aber nicht, dass die Regierung daran interessiert ist, diese Fehler zu überwinden.

(...) Über den Inhalt habe ich mich sehr gefreut. Natürlich ärgert es mich, wenn andere Abgeordnete nicht zuhören, aber ich weiß, dass sie heimlich sehr genau zuhören und alles auswerten. Sie wollen gegenüber den Zuschauerinnen und Zuschauern nur demonstrieren, dass sie sich nicht dafür interessieren. (...)

(...) Mein Kompromissvorschlag zwischen denen, die das Schloss wollten und jenen, die den Palast der Republik erhalten wollten, bestand in folgendem: Ich schlug vor zunächst zu entscheiden, welchen Zweck das Gebäude erfüllen soll. Danach hätte es eine internationale Ausschreibung mit dem Ziel geben sollen, ein Gebäude zu errichten, das uns sowohl an das Schloss als auch an den Palast der Republik erinnerte. (...)

(...) Zunächst haben wir ausdrücklich die Leistungen der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr beim Hochwasserschutz gewürdigt. (...)

(...) Sie haben völlig Recht, dass die Politik gegenüber Südeuropa in die völlig falsche Richtung praktiziert wird. Zunächst wird nicht den Ländern und Bevölkerungen geholfen, sondern ausschließlich den Banken. (...)