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Frage von Insa H. •

Frage an Gabriele Bannier von Insa H. bezüglich Recht

Guten Tag, Frau Bannier!

Ihr Slogan ist auf den Plakaten "deutsch ist geil" u. zuerst "unser Volk". Dazu eine kurze Frage: Wie verhält sich das mit den Ausländern z. B., die einen deutschen Pass haben. Wie wollen sie also rausfiltern, wer deutsch ist u. wer nicht? Welche Ausländer dürfen nicht in unser Land, auch Z.B. Schweden u. Schweizer u. Amerikaner usw. ? Ich sehe da noch ein anderes Problem, die heutige Flexibilität, die von den Menschen in Zeiten der Globalisierung verlangt wird. Sie müßten dann eigentlich die "Schotten" in Deutschland dicht machen, damit nicht so viele "fremde" Menschen zu uns kommen. Wie sollen Ihre Forderungen praktisch umgesetzt werden?

Mit freundlichen Grüßen I. Helmdach

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REP

Sehr geehrte Frau Helmdach,

vielen Dank für Ihr Interesse.

Mit dem Slogan "Deutsch ist geil" haben wir uns der Ausdrucksweise der Jugend bedient (wobei das Wort geil nicht eigentlich Gossensprache oder "zotig" ist, sondern ein "urdeutscher" Ausdruck für etwas Positives), der wir vermitteln wollen, daß sie stolz auf ihre Herkunft, Sprache und Kultur sein können. Gleichzeitig wollen wir den Jugendlichen "mit Einwanderungshintergrund" vermitteln, daß es wichtig ist, die deutsche Sprache zu beherrschen..

Mit "Unser Volk" ist grundsätzlich jeder gemeint, der sich, auch nach erfolgter Einbürgerung, uneingeschränkt zu diesem Staatswesen und "Deutschsein" bekennt und hier gesetzestreu lebt. Dies lassen viele Eingebürgerte oder Deutsche aus den ehemaligen Ostgebieten vermissen. Sie wollen nur die Vorteile des deutschen Passes und unserer "sozialen Hängematte" genießen und leben weiterhin in ihren Subkulturkreisen, sprechen dort ausschließlich ihre Sprache und nehmen darüberhaus auch noch Sonderrechte in Anspruch.

Dies lehnen wir ab und werden auch nicht müde, in diesem Zusammenhang Kritik zu üben und die Forderung nach strengeren Maßstäben bei Einbürgerung zu erheben oder bezugnehmend auf die ganz aktuelle Diskussion, eine Deutschpflicht in Schulen zu fordern (allein daß man diese Selbstverständlichkeit einfordern muß, ist ein Skandal!!).

Wir haben keinerlei Probleme damit, wenn qualifizierte Menschen aus dem Ausland einreisen und hier leben, die sich ohne Probleme in unseren Kulturkreis einfügen.

Problematisch wird es generell mit Menschen aus den islamischen Ländern.

Wir sehen den Islam nicht als friedliche Religionsgemeinschaft und die aktuellen Ereignisse geben uns Recht! Unsere Forderung nach umgehender Ausweisung von radikalen Moslems, also den sogenannten Islamisten (mit eindeutig politischer Ausrichtung), ist absolut legitim. Wenn man bedenkt, wie lange es gedauert hat, bis man den selbsternannten "Kalifen von Köln" (quasi erst in zweiter Generation) verurteilt und ausgewiesen hat, muß man feststellen, daß die Vertreter der Altparteien noch immer in ihrem Dornröschenschlaf liegen und nicht erkennen wollen, daß die Antisemiten und Verfassungsfeinde in den Reihen der Moslems keine Einzelfälle sind.

Wenn die politisch Verantwortlichen die geltenden Gesetze entsprechend konsequent und restriktiv anwenden würden, abgelehnte Asylbewerber umgehend in ihre Herkunftsländer zurückführen (und das Ganze ohne staatliche "Rückkehrprämien"), Kriegsflüchtlinge zur Rückkehr anhalten würde, damit diese (und nicht deutsche Polizisten und Soldaten) in ihren Herkunftsländern Gebäude wieder aufbauen und Infrastruktur wiederherstellen, wäre schon ein erheblicher Teil unserer Probleme gelöst.

Hier fehlt jedoch bei den Politikern der Altparteien der Wille zum Handeln.. Auch hier sehen wir es als unsere Pflicht an, mit Nachdruck zu fordern, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Bei einem Heer von (mit Sicherheit mittlerweile mehr als) 5 Millionen !!! Arbeitslosen ist es unverantwortlich eine Zuwanderung zuzulassen, wie sie im Moment immer noch stattfindet. Rückführung statt Familienzusammenführung, konsequente Abschiebung straffälliger Ausländer, Förderung deutscher Familien (durchaus auch der hier ansässigen eingebürgerten, gesetzestreuen und integrierten Familien mit Auswanderungshintergrund), Umstrukturierungen des Rentensystems, sind nur einige der realistischen Forderungen, die umzusetzen sind, wenn nur der politische Wille vorhanden ist.

Diesen politischen Willen durch unseren Einzug in den rheinland-pfälzischen Landtag in unserem Sinne zu beeinflussen ist unser primäres Ziel.

Ich hoffe, daß ich mit meinen Ausführungen die Frage zu Ihrer Zufriedenheit beantworten konnte.

Mit freundlichem Gruß

Gabriele Bannier