Nachfrage GenTech-Kennzeichnung: Wie weit trauen Sie es Verbrauchern angesichts der gentech-kritischen Umfrageergebnisse zu, den Kauf "nicht transparenter" Ware wg. Intransparenz per se zu verweigern?
Meine Frage v. 16.11. beantworten Sie am 18.12. (vielen Dank!), daß eine einheitliche Kennzeichnung sicherstelle, "dass alle dieselbe Informationsgrundlage haben, unabhängig von Marketingstrategien. Genau darum geht es uns: um Transparenz und Wahlfreiheit im Supermarkt."
Dem kann aber auch durch freiwillige Kennzeichnung (vgl. meine Anfrage) genügt werden.
Denn wenn einheitlich eine (methodisch gerne standardisierte) Auswahl zwischen "gekennzeichnet" (GenTech JA, GenTech NEIN; ggf. nicht gekauft oder ggf. gekauft) und "nicht gekennzeichnet" (ggf. kauf-verweigert) vorliegt, sollte diese Entscheidung doch den Käufern der Transparenz dieser Kennzeichnung und der übrigen quantitativen und qualitativen anzugebenden Daten ausreichen, um Wahlfreiheit auszuüben und eine Kaufentscheidung zu fixieren.
Wer als Anbieter entscheidet, gar nicht zu kennzeichnen (weder GenTech JA, noch GenTech NEIN), würde umsomehr mangels grundlegender Intransparenz entsprechende Nachfragenachteile riskieren.
Weitere Fragen an Franziska Brantner
Eine einheitliche Kennzeichnung stellt sicher, dass alle dieselbe Informationsgrundlage haben, unabhängig von Marketingstrategien. Genau darum geht es uns: um Transparenz und Wahlfreiheit im Supermarkt.
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