Frank Rath
Bürger in Wut
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Frage von Klaus Peter P. •

Frage an Frank Rath von Klaus Peter P. bezüglich Verkehr

Hallo Herr Rath,

da Sie aus dem Stadtteil kommen,sind Sie mit der Thematik der Bebauung des Heidbergbadgeländes vertraut.

Hier meine Fragen:

Wie stehen Sie zu dem Verhalten der derzeitigen Bremer Parteien , dass eine eingehende Prüfung des Bauprojektes der Firma nord-bau erst durch Proteste betroffenen Bürger in Hinsicht auf den sehr wichtigen Hochwasserschutz im Ihletal erzwungen werden muss?

Wie kann es sein, dass ein Bauprojekt zuallerst mit Rücksicht auf die Renditeinteressen des Investors betrachtet und durchgepaukt werden soll. anstatt auf die Interessen auf Hochwasserschutz der seit mehreren Jahrzehnten ansässigen Alt-Anlieger Rücksicht zu nehmen?

Wie stehen Sie dazu, dass das Bauamt Bremen-Nord erst auf einen Hinweis aus der Bürgerinitiative Ihle-Hochwasser der betroffenen Alt-Anlieger tätig wird und die ungenehigten Sandaufschüttungen auf dem Heidbergbadgelände überprüft und erst dann die Baustelle stillegt?

Wie stehen Sie dazu, dass immer noch keine Baugenehmigung vorliegt, dass Bauamt Bremen-Nord sich aber nicht veranlasst sieht, einen Rückbau dem Bauherrn aufzuerlegen?

Vielen Dank!

Antwort von
Bürger in Wut

Sehr geehrter Herr Postulka,

grundsätzlich darf erst gebaut werden, wenn eine Baugenehmigung vorliegt. Insbesondere bei einem so großen Bauprojekt müsste dies selbstverständlich sein. Sollte der Hochwasserschutz missachtet worden sein, stehen m.E. alle Beteiligten in der Verantwortung. Einerseits die derzeit im Beirat vertretenden Parteien, Nord- Bau sowie das Bauamt Bremen Nord. Sollte es zu Überflutungsschäden bei den Alt- Anliegern aufgrund des Bauprojektes kommen, ist insbesondere das Bauamt Bremen- Nord zur Verantwortung zu ziehen. D.H. Schadensersatzzahlungen der Stadt Bremen sowie disziplinarrechtliche Konsequenzen für das Führungspersonal des Bauamtes Bremen- Nord.
Grundsätzlich müssen Bürger immer mehr ihre Interessen selber in die Hand nehmen, denn wer dem SPD gesteuerten Staatsdienst vertraut, kann genauso gut auch einfach auf Gott vertrauen.

Mit frundlichem Gruss

Frank Rath