Frage an Fabian Klabunde von Carolin S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Steinat,

  ich muss gestehen, dass Ihre beiden Themenbereiche bisher nicht zu meinem politischen Betätigungsfeld gezählt haben. Jedoch begrüße ich den Impuls, den die Künstler 2009 mit ihrer Besetzung im Gängeviertel gegeben haben ebenso wie die letztlich kooperative Reaktion des Hamburger Senates darauf. Inzwischen liegt ein Entwicklungskonzept vor, welches die Weiterentwicklung des Viertels sichert. Ich verweise auf die Formulierung in unserem Wahlpogramm: „Wir wollen, dass gemeinsam mit den Kulturschaffenden der Initiative „Komm in die Gänge“ das Gängeviertel wieder zu einem lebendigen Ort wird.“

  Ich freue mich über jede Einladung an Graffitikünstler, Flächen legal zu gestalten. Ich gehe aber davon aus, dass dies eher vor Ort etwa zwischen Eigentümern, Jugendarbeit und Künstlern vereinbart werden sollte, als dass dies eine Aufgabe für die Bürgerschaft sein wird. Vermittelnd würde ich (z.B. in meinem Wahlkreis) gern tätig werden.

mit freundlichen Grüßen

Fabian Klabunde