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Antwort 11.01.2012 von Claudia Roth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Außerdem agiert die Politik nicht jenseits von Wissenschaft und Erfahrungswerten und Gepflogenheiten der jeweiligen Gesellschaft. Politiker treffen die meisten Entscheidungen nach langen Beratungen und mit Einbeziehungen von wissenschaftlicher Expertise. Auch Wissenschaftler vertreten in vielen kontroversen Fragen und gesellschaftlichen Debatten keine einheitlichen, identischen Standpunkte. (...)

Frage von Cora von H. • 07.11.2011
Frage an Claudia Roth von Cora von H. bezüglich Finanzen
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Antwort 11.01.2012 von Claudia Roth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Die von uns beschlossenen Steuererhöhungen betreffen eine kleine Zahl von Gutverdienenden und sind für eine nachhaltige Haushaltspolitik notwendig. Belastet werden durch dieses Steuermodell der Einkommensteuer alle, die über dem heutigen Spitzensteuersatz von 52880 Euro zu versteuerndes Einkommen haben, weil ab hier schon erste leichte Erhöhungen greifen. (...)

Frage von Wolf Michael K. • 05.11.2011
Frage an Claudia Roth von Wolf Michael K. bezüglich Jugend
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Antwort 11.01.2012 von Claudia Roth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) natürlich ist es kein (auch kein offenes) Geheimnis sondern unsere Beschlusslage, dass wir für den EU-Beitritt der Türkei sind, wenn die Türkei die Mitgliedschaftsbedingungen und die dafür nötigen Kriterien erfüllt. (...)

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Antwort 15.05.2012 von Claudia Roth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Denn die Abgeordneten haben ein Vor- und Nachleben, jenseits der Zeit im Parlament. Zu erwarten, dass alle beruflichen und wirtschaftlichen Bindungen von Menschen nur wegen ihrer Zugehörigkeit zum Bundestag gekappt werden müssen, würde viele Lebensrealitäten ignorieren. Umso wichtiger ist es, eine Regelung zu finden, mit der alle Nebeneinkünfte offengelegt werden. (...)

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Antwort 09.11.2011 von Claudia Roth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) aus guten Gründen sind wir für ein Verbot von großkalibrigen Schusswaffen und anderen Schnellfeuerwaffen in privaten Haushalten. Das ungeheuerliche Attentat in Norwegen bestätigt die Richtigkeit dieser Forderung, weil der Mörder die meisten Menschen mit einer halbautomatischen Schnellfeuerwaffe getötet hat und nicht mit den Bomben im Regierungsviertel. (...)