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Christoph Ploß
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Frage von Mero C. •

Setzen Sie sich dafür ein, dass dem ZOB Hamburg das Hausrecht übertragen wird ?

Dadurch könnte der ZOB eigenständig gegen das dort ansässige Klientel vorgehen. Was spricht dafür, was dagegen? Warum wurde das Hausrecht noch nicht übertragen?

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Dem ZOB steht das Hausrecht bereits zu. Problematisch gestaltet sich eher dessen praktische Durchsetzung, weil das Gelände des ZOB ohne Weiteres öffentlich zugänglich ist. Das macht es schwer, die Einhaltung eines einmal ausgesprochenen Hausverbots zu überprüfen. Außerdem ist es trotz eines Hausverbots weiterhin möglich, sich unmittelbar außerhalb des ZOB-Geländes aufzuhalten.

Als Hamburger CDU weisen wir schon seit Jahren auf die besorgniserregende Sicherheitslage rund um Hauptbahnhof und ZOB hin. Diese Orte sollten eigentlich das Aushängeschild unserer Stadt sein. Stattdessen sind sie ein Schwerpunkt von Kriminalität und Drogenmissbrauch. Viele Menschen fühlen sich in dieser Umgebung nicht sicher. Vor dieser Realität verschließt der rot-grüne Senat leider schon seit Jahren die Augen.

Für uns als CDU ist klar: In unserer Stadt soll sich jeder Einzelne zu jeder Zeit und an jedem Ort sicher fühlen. Dafür braucht es zum einen bessere Präventionsarbeit, vor allem aber ein konsequentes Vorgehen der Sicherheitsbehörden. Auch eine dauerhafte Ausweitung von Polizeipräsenz und Videoüberwachung sind überfällig. Die Hamburger CDU macht immer wieder konstruktive Vorschläge, wie sich die Sicherheitslage am Hamburger Hauptbahnhof nachhaltig verbessern lässt. Bei Interesse können Sie z. B. in untenstehenden Artikeln mehr über unsere Initiativen aus den letzten Monaten lesen:

-https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Drogenkriminalitaet-Mehr-Polizeipraesenz-rund-um-Hamburger-Hauptbahnhof-gefordert,hauptbahnhof506.html

-https://www.sueddeutsche.de/politik/buergerschaft-hamburg-cdu-fordert-dauerhaftes-waffenverbot-am-hamburger-hbf-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-221218-99-946223

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