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Über Carsten Bruch

Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsführer bei EP: Werner GmbH, ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Biesenthal
Berufliche Qualifikation
Informationstechniker-Meister
Geburtsjahr
1977

Carsten Bruch schreibt über sich selbst:

Portrait von Carsten Bruch

Der Barnim ist meine Heimat. Seit meiner Geburt lebe ich in der Naturparkstadt Biesenthal. Hier habe ich Kita und Schule besucht und war über 20 Jahre mit meinem Fachgeschäft für IT und Unterhaltungselektronik ansässig. Schon als Jugendlicher war ich politisch interessiert und bin seit 2003 Stadtverordneter der Stadt Biesenthal. Seit 2015 bin ich ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Biesenthal. Das ist mir eine große Ehre, Freude und nicht selten auch eine spannende Herausforderung. Seit 2014 bin ich gewählter Abgeordneter im Kreistag Barnim und seit 2016 Fraktionsvorsitzender der CDU Kreistagsfraktion.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Brandenburg Wahl 2019

Angetreten für: CDU
Wahlkreis: Barnim III
Wahlkreis
Barnim III
Wahlkreisergebnis
17,05 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
31

Politische Ziele

Schlauer! Bildung ist der zentrale Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Unsere Bildungslandschaft in Brandenburg steht vor einer großen Herausforderung. Jedes Kind hat ein Anrecht auf gute Bildung. Allerdings entscheidet heute die Herkunft eines Kindes noch zu stark über seine Chancen in der Schule und folglich über seine Zukunft. Es gilt deshalb, die Chancengerechtigkeit bei der vorschulischen und schulischen Bildung zu sichern. Wir brauchen ein verlässliches sowie leistungs- und chancengerechtes Schulsystem. Der nachhaltige Bildungserfolg beruht vor allem darauf, dass Kinder zentrale Grundfertigkeiten sicher beherrschen: lesen, schreiben, rechnen. Ich vertrete auch in der Bildungspolitik den Grundsatz des Forderns und Förderns. Eine Abschaffung der Schulnoten lehne ich ab.

Sicherer! Wir müssen uns auf einen starken Rechtsstaat verlassen können. Die Polizeipräsenz muss dauerhaft erhöht werden. Vor allem an Kriminalitätsschwerpunkten, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in den Nachtstunden sowie in der Grenzregion zu Polen. Wir brauchen ein modernes Polizeigesetz, die Ausstattung der Polizei muss verbessert werden und bei Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte muss eine Null-Toleranz-Haltung verfolgt werden. In den vergangenen Jahren wurden mehr als eintausend Polizeistellen in Brandenburg gestrichen. In der Folge bestehen überall Personallücken. Die Zahl der Polizisten muss schnell und spürbar erhöht sowie die Polizei strukturell gestärkt werden.

Schneller! Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Die Region Berlin-Brandenburg hat das höchste Pendleraufkommen in Deutschland. Weil es politisch versäumt wurde, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, gibt es zu recht Klagen über den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Hier muss eine Kehrtwende eingeleitet werden, in dem wir ein leistungsfähiges Mobilitätskonzept für Brandenburg mit häufigeren, direkteren und schnelleren Verbindungen umsetzen. Im gleichen Zug müssen die Schadstoff Emissionen im ÖPNV deutlich gesenkt werden. Brandenburg sollte seine überschüssigen Kapazitäten bei der Windkraft unter anderem dafür nutzen, Wasserstoff zu erzeugen, der als alternativer Kraftstoff für den ÖPNV eingesetzt werden kann. Das Angebot im Bahnverkehr muss durch die Bestellung zusätzlicher Leistungen, verbesserte Service-Qualität und technische Innovationen deutlich verbessert werden.

Schöner! Ich will meinen Kindern und Enkeln eine Welt hinterlassen, die auch morgen noch lebenswert ist. Deshalb zählen die Bewahrung der Schöpfung und Nachhaltigkeit zu meinen Grundsätzen. Wir werden dafür sorgen, das ein „Zukunftsbeirat Brandenburg“ berufen wird. Dieser Zukunftsbeirat soll jeweils zu einem Drittel aus Schülern, Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie gesellschaftlichen Gruppen und Verbänden bestehen. In diesem Beirat soll auf einer breiten Basis beraten werden, welche kurz-, mittel-sowie langfristigen Strategien und Maßnahmen in Brandenburg eingeleitet werden können, um Nachhaltigkeit, den Schutz von Umwelt und Natur sowie die Interessen der Menschen in Brandenburg voranzubringen. Dabei sind insbesondere Maßnahmen aufzugreifen, die der Vermeidung von Plastik- und sonstigem Müll sowie der Lebensmittelverschwendung dienen.