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Axel Eduard Fischer
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Frage von Otto D. •

Frage an Axel Eduard Fischer von Otto D. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Fischer,
eine Folge der Krise der Finanzwirtschaft ist, dass die Sparvermögen der Normalsparer einem deutlich wahrnehmbaren Wertverlust unterworfen sind. Man kann dies auch als schleichende Enteignung ohne explizite gesetzliche Grundlage bezeichnen. Die Sparer leisten damit insgesamt einen Zwangsbeitrag in Milliardenhöhe zur Bewältigung der Krise, die von verantwortungslos bis betrügerisch agierenden Banken und Politikerversagen verursacht wurde.
Halten Sie diese Auswirkungen für die Sparer und deren Altersvorsorge für akzeptabel?
Können Sie sich vorstellen, die Sparer für die erlittenen Verluste zu entschädigen?
Wie beurteilen Sie die Niedrigzinspolitik hinsichtlich eines immer wieder geforderten Abbaus der öffentlichen Verschuldung, verleiten niedrige Zinsen nicht gerade dazu, Bemühungen zum Schuldenabbau hinten anzustellen und zu vernachlässigen?
Verleiten niedrige Zinsen Banken und Investmentgesellschaften nicht wieder zu spekulativen und damit schädlichen Aktivitäten und Geschäften, deren Risiken dann wieder abgewälzt werden?
Wird durch die derzeitige Situation der Sparbereitschaft und das Vertrauen in die Währung nicht nachhaltig beschädigt?
Welche Maßnahmen und Regelungen werden Sie im Bundestag vorschlagen und unterstützen, die das Verhältnis zwischen Finanz- und Realwirtschaft wieder ins Gleichgewicht bringen und die Finanzwirtschaft in die Schranken verweisen?
Selbstverständlich schicke ich Ihnen diese Fragen auch auf Ihre email-Adressen, wenngleich Ihre Antworten sicherlich auch von allgemeinem Interesse sind und von Ihnen auf dieser Plattform beantwortet werden sollten. Sie halten das „Projekt Abgeordnetenwatch“ ja für interessante Idee.
Otto Deck, Rheinstetten, 01.09.2013

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Antwort von
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Sehr geehrte Damen und Herren,

das Projekt "Abgeordnetenwatch" ist für mich eine interessante Idee, um einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten zu vermitteln. Gleichwohl bitte ich Sie auf diesem Wege um Verständnis, dass ich mich an dieser Initiative nicht beteilige.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( axel.fischer@bundestag.de ), per Telefon (030-227 73790), per Telefax (030-227 76677) oder aber per Post (Reichstag, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Auf diese Weise wenden sich täglich zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Ich möchte daher auch Sie einladen, sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Axel E. Fischer, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.