Sehr geehrte Andrea Behr Ich beobachte mit grosser Sorge die Situation in Gaza und möchte Sie fragen was Sie konkret tun können, um den Krieg und die humanitäre Katastrophe in Gaza zu beenden?

Sehr geehrte Frau B., auch mich treibt, wie Sie , dieses schreckliche Thema um ! Ich bin ab morgen auf dem Weg nach Südamerika, um dort für Zahnärzte ohne Grenzen humanitäre Hilfe zu leisten.Deshalb glauben Sie mir, dass mich auch die Situation in Gaza nicht kalt lässt.

Allerdings bin ich als Politikerin nur Abgeordnete des bayerischen Landtags und kann aus politischer Sicht leider keinen Einfluss auf das Geschehen nehmen.Allerdings weiß ich, dass meine Kollegin im Bundestag , Frau Dr.Hülya Düber( ehemalige Sozialreferentin der Stadt Würzburg)auch mit unserem Bundeskanzler Friedrich Merz in Kontakt steht und ebenfalls unfassbar traurig ist, über die dortigen Umstände.

Die Hamas verbreitet natürlich Terror, aber die Kinder, die Hunger leiden, sind einfach nur Menschen -nicht Jude oder Palästinenser-nur Menschen, die ein Recht auf Leben haben!

Ich erwarte von unserer Gesellschaft, egal von welchem Land und welcher Partei, dass diesem Grauen schnell ein Ende gesetzt wird.

Unterstützen kann ich es leider nur so wie Sie , aus dem ehrenamtlichen Engagement heraus und hoffe, dass sich die Christen , die ja die Mehrheitskonfession in Europa sind, sich auch als Akt der Nächstenliebe für die Menschen in Gaza einsetzen.

Menschlichkeit kennt keine Grenzen und keine Konfession!

In diesem Sinne lassen Sie uns weiter dafür kämpfen.

Herzliche Grüße aus Würzburg 

Andrea Behr