75.000 Seitenabrufe in zwei Wochen: Bremer haben großes Interesse am Online-Dialog

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+++ Pressemitteilung kandidatenwatch.de - Kandidierende online befragen +++ 75.000 Seitenabrufe in zwei Wochen: Bremer haben großes Interesse am Online-Dialog mit Kandidierenden (Hamburg, 10.4.07) - Mehr als 75.000 Seitenabrufe in zwei Wochen - trotz Ferienzeit stößt das Wahlportal kandidatenwatch.de auf ein enormes Interesse bei den Wählerinnen und Wählern in Bremen und Bremerhaven. Bis zur Bürgerschaftswahl am 13. Mai können die fast 300 Kandidierenden auf der Internetseite www.kandidatenwatch.de befragt werden, Fragen und Antworten sind öffentlich einsehbar. Bislang haben sich schon knapp 20.000 Bremerinnen und Bremer über ihre Kandidierenden informiert. "Wir sind sehr überrascht über die große Resonanz", sagt Gregor Hackmack, einer der Initiatoren von kandidatenwatch.de. 114 Fragen wurden seit dem Projektstart am 26. März schon gestellt, dies sei in dieser frühen Wahlkampfphase und angesichts der Osterferien erstaunlich viel. Zum Teil, so Hackmack, sei dies auf die große mediale Aufmerksamkeit in den vergangenen Tagen zurückzuführen. "Aber unabhängig davon scheinen die Bremerinnen und Bremer ein starkes Bedürfnis am Dialog mit den Kandidierenden zu haben." Bislang haben die Kandidierenden 38 Fragen beantwortet, zum Ende der Osterferien dürfte die Zahl der Antworten deutlich steigen. An der Spitze liegt zur Zeit die Vizepräsidentin der Bürgerschaft, Dr. Karin Mathes (Grüne), mit 4 Antworten auf 6 Fragen. In der Antwortstatistik nach Parteien führen die Kandidierenden der FDP. Sie haben 13 ihrer 15 Fragen beantwortet. Das große Interesse am Bürgerdialog hatte sich bereits in den vorangegangenen Wahlkämpfen auf Landesebene gezeigt. Bei den letzten Landtagswahlen, die am 17. September in Berlin stattfanden, besuchten innerhalb der ersten 10 Tage 22.513 Berlinerinnen und Berliner die Seite kandidatenwatch.de und stellten 224 Fragen. Da es in der Hauptstadt fünfmal mehr Wahlberechtigte als in Bremen gibt, übertreffe die Resonanz in der Hansestadt nach gut zwei Wochen "alle Erwartungen", so die Betreiber von kandidatenwatch.de. Sie erwarten in der entscheidenden Wahlkampfphase ein weiter steigendes Interesse in Bremen und Bremerhaven.