Nach den Plänen der niedersächsischen Landesregierung sollen Gymnasiallehrerinnen und -lehrer künftig eine Stunde mehr pro Woche arbeiten. Damit soll die Unterrichtszeit der Lehrkräfte auf insgesamt 24,5 Wochenstunden erhöht werden.
Nach Angaben des NDR möchte die rot-grüne Landesregierung mit der Erhöhung jährlich 80 Mio. Euro einsparen, welche dann anderen Bildungszweigen zugute kommen könnten.
Als Reaktion auf die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung haben in Niedersachsen zahlreiche Schulen zum Boykott aufgerufen und alle anstehenden Klassenfahrten abgesagt.
CDU und FDP scheiterten mit ihrem Antrag, die Erhöhung der Unterrichtszeit zu verhindern, an der Stimmenmehrheit der rot-grünen Koalition.
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