
(...) Wer beim Discounter einkauft oder zu dem Friseur, der mit Dumpingpreisen wirbt, läuft, befördert die niedrigen Löhne, die dort bezahlt werden. (...) Wer anständige Löhne will, kann diese dann mit seinem Konsumverhalten unterstützen. (...)
(...) Wer beim Discounter einkauft oder zu dem Friseur, der mit Dumpingpreisen wirbt, läuft, befördert die niedrigen Löhne, die dort bezahlt werden. (...) Wer anständige Löhne will, kann diese dann mit seinem Konsumverhalten unterstützen. (...)
(...) Bei der Betrachtung der Struktur von Niedriglohnbeschäftigen in Deutschland zeigt sich, dass vor allem Minijobber, aber auch unter 25-Jährige, gering Qualifizierte, Ausländer und Frauen überproportional von Niedriglöhnen betroffen sind. Insbesondere bei den nicht erwerbstätigen Partnern in Paar-Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern) (36,9 Prozent) sowie bei so genannten „Single-Aufstockern“ mit einer Arbeitszeit von weniger als 35 Stunden pro Woche (31,2 Prozent) sind die Anteile von Personen ohne allgemeinbildenden Schulabschluss bzw. (...)
(...) Die wachsende Wirtschaft ebenso wie die demographische Entwicklung lehrt, dass sich Deutschland weiter öffnen muss. Es schadet dem Aufschwung, wenn nicht mehr alle Aufträge bearbeitet werden können, weil Fachkräfte fehlen. (...)
(...) Meine christlich-sozialen Werte führen mich zu der Überzeugung, dass Menschen für ihre Arbeit fair entlohnt werden müssen, schließlich dient ein anständiger Lohn der Motivation und Anerkennung der menschlichten Arbeitskraft. Eine unterbezahlte Erwerbsarbeit ist der menschlichen Würde abträglich und entspricht nicht meinem christlich-sozialem Werteverständnis. (...)