Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Wilhelm W. • 17.05.2011
Antwort von Horst Frehe BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 17.05.2011 (...) Ich halte das Konzept des ´Budget für Arbeit´ für zukunftsträchtig und einen klugen Weg leistungsgeminderten WfbM-Beschäftigten den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu eröffnen - ohne große Mehrkosten zu verursachen. Außenarbeitplätze können so in reguläre Beschäftigungsverhältnisse umgewandelt und Integrationsfirmen wirtschaftlich stabilisiert werden. (...)
Frage von Marion K. • 17.05.2011
Antwort von Ralf Bohr BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 17.05.2011 (...) Die von Ihnen beschriebe Entwicklung verfolge ich auch mit Sorge. Der vor ein paar Wochen ausgehandelte Kompromiss zwischen dem Bund und den Ländern ist meiner Meinung nach verfassungswidrig. Die Regelsätze sind zu niedrig und das Bildungs- und Teilhabepaket ist nur Makulatur. (...)
Frage von Robert B. • 16.05.2011
Antwort von Andrea Nahles SPD • 17.05.2011 (...) Ich habe die Politik von Gerhard Schröder oft genug kritisiert und habe mir damit nicht nur Freunde gemacht. Und was ich vom NiedriglohnsektorNiedriglohnsektor <Leiharbeitlendem Mindestlohn halte, können Sie (über die Stichwortsuchfunktion) auch in diesem Forum in zahlreichen Antworten von mir nachlesen. (...)
Frage von Peter E. • 15.05.2011
Antwort von Christine Haderthauer CSU • 31.05.2011 (...) Das Bundesverfassungsgericht hat sich in seinem Urteil zu den Regelleistungen mit der Höhe des Existenzminimums befasst, das als Ausfluss des Sozialstaatsprinzips grundsätzlich zur Verfügung stehen muss. (...) Ich bin daher davon überzeugt, dass auch die Kürzung auf Null - als ultima ratio, z. (...) Das Sozialstaatsprinzip gebietet keine Versorgungsgarantie des Steuerzahlers für Menschen, die sich selber helfen können. (...)
Frage von Jean-Luc W. • 14.05.2011
Antwort von Heinz Golombeck FDP • 26.05.2011 (...) FDP-Bundestagsfraktion hält einen Eingriff, wie es im Konzept von Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB) und der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) vorgesehen ist in die Tarifautonomie für verfassungsrechtlich bedenklich. Die Tarifautonomie ist ein hohes Gut, mit Einschränkungen der Tarifautonomie hat sich der Gesetzgeber in der Vergangenheit bewusst zurückgehalten. Mit einer gesetzlichen Regelung der Tarifeinheit würde der Gesetzgeber Neuland betreten, was unabsehbare indirekte Folgewirkungen für alle tarifpolitischen Akteure in Deutschland haben kann. (...)
Frage von Arthur K. • 13.05.2011
Antwort von Winfried Kretschmann BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • 05.10.2011 (...) Beamten- und Angestelltenverhältnis sind gleichwertige Beschäftigungsverhältnisse, die aber strukturell unterschiedlich gestaltet sind. Entsprechend der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums sind Beamtinnen und Beamte im Vergleich zu Angestellten ihrem Dienstherrn in besonderer Weise verpflichtet. Mit der Berufung in das Beamtenverhältnis ist die Pflicht verbunden, seine ganze Persönlichkeit für den Dienstherrn einzusetzen und diesem - grundsätzlich auf Lebenszeit - seine volle Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. (...)