
(...) Mit Ihrer Frage nach der Eliteschule kann ich nicht so viel anfangen. Es gilt, den Hochbegabten wie den Schwachen, den Eloquenten wie den Sprachbehinderten zu fördern. (...)
(...) Mit Ihrer Frage nach der Eliteschule kann ich nicht so viel anfangen. Es gilt, den Hochbegabten wie den Schwachen, den Eloquenten wie den Sprachbehinderten zu fördern. (...)
(...) Über die Ausgestaltung des Modells der zwei Schulformen wird die FDP mit Eltern, Schülern, Lehren, Vertretern der Kammern, der Wirtschaft und anderen einen gründlichen Diskurs führen. Ziel liberaler Bildungspolitik ist ein leistungsorientiertes, wettbewerbs-freundliches und an den wissenschaftlichen Erkenntnissen und sozialen Erfordernissen unserer Gesellschaft ausgerichtetes Bildungssystem, das allen Kindern möglichst frühzeitig sehr gute Bildungs- und Berufschancen bietet. (...)
(...) Auch in Schweden und Finnland wurde die Umgestaltung des Bildungssystems von allen großen Parteien getragen. In Hamburg sehe ich diesen Konsens momentan nicht, und deshalb bin ich für die von der Enquetekommission vorgeschlagene Reduzierung der Schulformen auf Stadtteilschulen und Gymnasien, die beide den Weg zum Abitur für alle klugen Köpfe anbieten. Eine weitergehende Lösung kann nur das Ergebnis einer Schulentwicklung sein und nicht der „von oben verordneten Einführung einer Schule für alle“ durch eine Partei. (...)
(...) Vielen Dank für ihre Frage. Das Abitur im Gymnasium und in der Stadtteilschule werden beide vollkommen gleichwertig sein . (...)
(...) Im Hochschulbereich scheint es hingegen möglich, dass alle Studierenden einen stärkeren Beitrag zu den Ausbildungskosten leisten, da sie ja auch in der Regel nach dem Studium überdurchschnittlich gut verdienen. Sinn der Studiengebühren ist ein besserens Studium durch eine bessere finanzielle Ausstattung aller Fachbereiche, nicht nur der, die durch Drittmittel gut ausgestattet sind. (...)