
Sehr geehrter Herr Steldinger,
Sehr geehrter Herr Steldinger,
(...) Aber um Ihre Frage zu beantworten: Ja, ich habe mich über die Schadstoffmengen in der E-Zigarette informiert. Und daher weiß ich auch, dass die Schadstoffmenge durchaus stark variieren kann, je nachdem mit wie viel Volt sie betrieben wird und wie stark der Liquidbehälter gefüllt ist. Da man es den E-Zigaretten nicht ansieht und es keine Reglementierung gibt, wie viel Volt maximal zugelassen sind, können erhebliche Mengen an Schadstoffen freigesetzt werden, wenngleich es nicht die Regel sein muss. (...)
(...) Mai 2016 in nationales Recht umzusetzen. Hierzu ist eine 1:1-Umsetzung der europäischen Vorschriften in nationales Recht geplant. Die Vorschriften sollen vor allem dazu dienen, Kinder und Jugendliche vor einem Einstieg in das Rauchen zu bewahren. (...)
(...) Diese sind wegen des enthaltenen Suchtstoffs und Nervengifts Nikotin mit deutlichen Gesundheitsrisiken verbunden. Aber auch vor nikotinfreien elektronischen Zigaretten und elektronischen Shishas sind Kinder und Jugendliche zu schützen: Beim Dampfen von sowohl nikotinhaltigen als auch nikotinfreien E-Zigaretten entstehen Carbonylverbindungen, darunter Formaldehyd, Acrolein und Acetaldehyd, die Krebs auslösen können. Außerdem enthalten die Aerosole von E-Zigaretten und E-Shishas feine und ultrafeine Partikel. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie wird morgen, am 03. Februar 2016 um 13.30 Uhr von mir eröffnet. (...)
(...) Erwachsene können selbstverständlich "weiterdampfen". Wer lange geraucht hat, schafft es vielleicht, mit E-Zigaretten davon wegzukommen. Bei Kindern und Jugendlichen droht jedoch die Gefahr, dass es umgekehrt läuft. (...)