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(...) "Deshalb werden wir die bereits vorhandene Vertrauensschutzregelung zur Anhebung der Regelaltersgrenze erweitern: Langjährig Versicherte, die durch 45 Beitragsjahre (einschließlich Zeiten der Arbeitslosigkeit) ihren Beitrag zur Stabilisierung der Rentenversicherung erbracht haben, können ab dem 1. (...) Lebensjahr abschlagsfrei in Rente gehen. (...)

Sehr geehrter Herr Weihmann,

(...) Bei der Betrachtung der anrechnungsfähigen Zeiten von Arbeitslosigkeit geht es um die generelle Betrachtung von Anspruchsvoraussetzungen für diese Zeiträume. (...)

(...) Die LINKE setzt sich für einen grundlegenden Kurswechsel in der Rentenpolitik ein. Die gesetzliche Rente muss wieder zum Zentrum der Alterssicherungspolitik werden und den Lebensstandard im Alter sichern. (...)

(...) Eine abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren verursacht zudem hohe Kosten und zehrt daher die wichtige Entlastung des Rentensystems durch das Renteneintrittsalter 67 wieder auf. Damit drohen nun mittel- und langfristig wieder drastische Beitragsexplosionen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. (...)